Unser zweites Projektthema geht um
Frustration
Und natürlich um alles was daran hängt...
Könnt ihr hier lustige Anekdoten erzählen oder Tipps geben?
Es kam ja schon die Frage auf, wie man denn nun die Frustrationsgrenze steigern kann. Interessantes Thema finde ich.
Ich glaube, viele HH können davon reden. Manche Hundis sind echt gechillt, wenn mal etwas nicht nach ihrer Nase läuft, andere fahren dann ihr ganz eigenes Programm ab. *seufz*
Ich selbst habe doch schon etwas damit zu tun, denn unser Wirbelwind hat einen sehr sehr sehr dünnen geduldsfaden und ist schnell frustriert. Gerade bei brenzligen Situationen (aus ihrer Sicht), spult sich oft das Programm ab: spie denkt, es gibt ein Problem - >sie darf aber nicht hin - >wenn sie merkt es geht nicht, schnappt sie aus Frustration um sich, und alles was da ist, ist eben im Weg. An der ganzen Situation sind wir natürlich am arbeiten, was sich aber schwieriger darstellt als gedacht. Leider haben beide seit der 5. Lebenswoche ja ihre Mutter nicht mehr gesehen und dann auch in der Tierschutzstelle wenig gelernt, bis sie dann zu uns kamen. (Kein Vorwurf an die Pflegestelle, da wurde schon einiges gutes getan, damit es den Welpen gut geht. Nur leider kann man keine richtige Hundemama ersetzen)
%wir üben die Toleranz generell so, dass wir reize geben und der Wauzi muss warten und darf nicht ran. Wenn er sich vollends beruhigt Hat und tiefenentspannt ist, bekommt er die Belohnung. Ich mache es so, dass sie als Belohnung auch immer etwas anderes bekommen, als das was der Reiz ist. Denn dort hieß es ja nein, und ein Nein bleibt ein Nein. Natürlich dürfen die reize am Anfang nur Minimal sein und die Belohnung sollte deutlich besser als der Reiz.
Liebe Grüße