...nun habe ich einen Molosser.
Mit allem was dazu gehört
Im Februar ist Madame in eine Scherbe (?) getreten:
Ballen auf, Sehne durch. Es folgte eine OP hinten rechts und gaaaanz viel Ärger.
Der Zeh steht nah wie vor heraus, die Nachversorgung lief mehr als schlecht.
Als Beispiel: Wir mussten den Verband entfernen, weil Perla beim Pischern in den mit Wasser gefüllten Graben gerutscht ist. In der Nacht zog sie sich einen Faden. Zu einem Zeitpunkt, als die hätten eh schon längst entfernt werden sollen.
Die nachbehandelnde Ärztin hat fleißig eine Woche lang immer wieder den Verband gewechselt. Als der Prof (auch Operateur) das nach einer Woche (!!!) sah, hat er die Wunde geklammert
Ohne Wundauffrischung...
Nur eine von sehr vielen Kleinigkeiten, die nicht optimal liefen
Durch den dann folgenden Corona Shutdown, wurde spontan unsere zweite Meinung bei einem Orthopäden abgesagt. Dabei hätte ich schon gerne gewusst, ob die Sehne überhaupt jemals angenäht wurde.
Laut Prof der operierenden TK lief Perla super. Das bezweifelte ich stark, muss aber gestehen, dass ich da kein gutes Auge für habe.
Seit der OP geht es quasi stetig bergab mit Perla
Suksessiv schleichend. Ursache unbekannt.
Mittlerweile kann sie unter Schmerzmitteln kaum laufen. Sie ist 2,5 Jahre alt
Mein laienhaft zusammengefasster Befund vom Röntgen:
Ellenbogen super
an der Hüfte ist etwas
Rücken gut
Knie super
Nachdem wir nun einige Tage über künstliche Hüften diskutierten und einlasen, weil das so von der Ärztin angesprochen wurde, mussten wir erneut hin. Zustand wurde immer schlechter. Das anfängliche schwere Hochziehen beim Aufstehen wurde zu einem nicht belasteten linken Hinterlauf.
Muskeln haben stark abgebaut. Mittlerweile wird auch vorne links nicht mehr richtig belastet. Auch unter Schmerzmitteln nicht
Besonders schlimm ist es direkt nach dem Aufstehen.
Ein CT hat leider auch nicht den erhofften Erfolg gebracht
Außer einer leichten Bandscheibenvorwölbung, die aber auch nicht für die Schmerzen verantwortlich sein soll, wurde nichts gefunden.
Bilder gehen jetzt nochmal an eine Neurologin.
Allein die Diagnostik hat mal eben mit 2000€ zu Buche geschlagen. Von der OP davor erwähne ich mal lieber nichts...
Natürlich wüsste man so langsam schon gerne, woran es liegt.
Man möchte auch mal wieder mit seinem Hund spazieren gehen. Das ist aber so gut wie gar nicht möglich.
Wir wollen jetzt mal zum Chiropraktiker. Den Hund einmal ganzheitlich angucken lassen.
Habt ihr noch Ideen?