Gestern waren wir zur erneuten Blutabnahme.
CRP ist gut, der Rest steht noch aus.
Perla hat zum ersten Mal bei der Abtastung Schmerzen angezeigt. Wie ich von Beginn an vermutete... der Rücken.
Bei Druck auf eine gewisse Stelle begann ihr Hinterlauf zu zittern.
Die TÄ hat ihr ein Lokalanästhetikum gespritzt und tatsächlich war heute eine deutliche Besserung zu merken.
Zu dem Metacam bekommt Perla nun noch Gabapentin.
Soll verdammt müde machen.
Aus Verzweiflung rief ich bei einer mir völlig unbekannten Physio an. Diese nahm sich sehr viel Zeit. Im Endeffekt entschied sie, dass sie Perla wohl nicht helfen könne - so komplett ohne Diagnose. Sie nannte mir aber eine Osteopathin.
Morgens habe ich der Ostepathin auf Band gequatscht, abends rief sie zurück.
"Sie haben mich wegen ihrer Hündin angerufen. Leider muss ich Ihnen sagen, dass ich in den nächsten Monaten absolut ausgebucht bin."
"Ja, das wurde mir schon gesagt. Ich dachte mir aber, dass man ja dennoch mal fragen könne."
"Tut mir wirklich leid. Wie alt ist denn ihre Hündin?"
"2,5"
Betretenes Schweigen.
"Das kann ich so nicht stehen lassen. Passen Sie auf, nächste Woche hätte ich einen Tag mit ein bisschen Luft. Aber das reicht bei weitem nicht. Ich werde ein paar Kunden kontaktieren und um Verschiebung ihrer Termine bitten. Danach melde ich mich erneut bei Ihnen."
Und was soll ich sagen?!? Es hat funktioniert!!!
Ich war soooo gerührt. Denn ich finde das nicht selbstverständlich und ich bin unfassbar dankbar für die Mühe.
Wie ihr schon merkt, stecke ich große Hoffnungen in diesen neuen Ansatz.
Denn die TÄ möchte als nächsten Schritt, dass wir Perla in Hannover (Uni) ins MRT schicken und dann eventuell noch zur Szintigraphie.
Meine TA Freundin rät übrigens davon (zur Zeit) ab und findet die Idee mit der Ostepathin auch sehr gut.
So, war wieder die Kurzfassung.
Ich werde euch aber auf dem Laufenden halten.