Biene hatte seit einiger Zeit zwischen den Zehen an einer Hinterpfote eine kleine Stelle
die nicht verheilen wollte und immer größer wurde. Es stellte sich heraus das es ein kleiner Tumor war der bei jedem Schritt stark blutete. So wurde am letzten Freitag beim TA ein Termin zur OP gemacht. Wir hatten die Hoffnung das es mit einer leichten Sedierung unter örtlicher Betäubung gemacht werden kann. Der Gedanke an eine Vollnarkose machte uns Angst denn Bienchen ist schon 11 Jahre alt und der Gedanke daran das Heini nicht aus einer Vollnarkose zurück kam machte die Entscheidung nicht leichter.
Beim TA wurde nach einer großen Untersuchung auch noch ein EKG von ihrem Herzen gemacht weil es altersbedingt schon nicht mehr ganz im Gleichklang war.
Aber es sah alles gut aus und so wurde sie doch in eine Vollnarkose gelegt.
Da sie auch eine größere Fettgeschwulst an der Seite hatte und kleine Wucherungen am Zahnfleisch wurde alles zusammen entfernt.
Die Maus hat alles gut überstanden und die Wunden verheilen sehr gut, nur sie darf noch nicht soviel laufen. Zweimal pro Woche geht's zur Kontrolle zum TA.
Als ob das Bienchen nicht genug Nerven gekostet hat fing nun der kleine Chef an......
Calle zwinkerte und kniff sein eines Auge. Also zum Tierarzt. ...
Wie schon einige Male hat der kleine Kerl wieder ein Loch in der Hornhaut.
Siebenmal am Tag bekommt er nun Augentropfen die er auch tapfer annimmt. Naja anschließend gibt es auch immer ein Leckerchen für ihn und auch Paul bekommt eins, er leidet ja etwas mit.
Nun hoffe ich das die Tropfen helfen, das Loch sich wieder schließt und Calle nicht auch noch operiert werden muss.