AW: Starke Aggressionen gegen Artgenossen
Ich kann das von Grazi geschriebene voll unterstreichen. Hatte seit 1981 durchgehend Bordeauxdoggen, bis auf den jetzigen alles Hündinnen. Darunter waren zwei Hündinnen, die sehr anstrengend waren. Die eine (selbst gezogen; ziemlich linker Wurf) hatte uns fast zu Krüppel gemacht. Sie war sehr sportlich und schnell. Von der Leine zu lassen war ein Risiko. Sie wurde mit 8 Jahren wegen Pyometra kastriert. Bei ihr konnt4e ich keine Änderungen feststellen. Wahrscheinlich des Alters wegen. Sie war auch eine ausgesprochene Rassistin alles Molosside war kein Problem wie andere BX, Bullmastiff, Boxer, Mastini, Rottweiler. Auch wenn ich andere Hund vorgestellt hatte, war alles OK.
Ich konnte sogar fremde Hunde, die sie kannte mit meinem Auto transportieren (fremder Hund vorn). Wenn sie sich einen Hund gegriffen hatte, ging sie auch auf die Besitzer los, wenn diese ihren Hund helfen wollten. Sie griff hier auf den Hof abends jemand an, der zu Besuch war und sein Auto holen wollte. Da alles dunkel und still war, hatte ich sie einen Moment herausgelassen. Diesen Hund hatte ich in der Hochphase der Kampfhundesache.
Die andere schwierige war weniger sportlich aber man musste hörig aufpassen. In der Familie und mit Freunden war Nr. 1 sehr verschmust und man konnte ihr trauen. Nr. 2 war zu allen Fremden auch Freunde grummelig.
Ich denke mir, dass es mit Bachblüten und anderen "Hilfsmittel" und einem Trainer (sollte schon standhaft sein) nicht zu schaffen ist. Die Kastration war wirklich kontraproduktiv.
Ach ja, nach dem ich immer Hündinnen hatte, behielt ich mir aus dem letzten Wurf von der schwierigen Hündin 2 einen Rüden. Eine Wohltat! Dann sagten mir andere Besitzer, dass die Rüden angenehmer zu halten sind. Bei ihnen entfällt in der Regel diese Zickigkeit. Wünsche Dir Geduld, Standfestigkeit und Durchsetzungsvermögen. Alles Gute
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