AW: Mehrhundehaltung
Hallo, ich finde es für die Entwicklung wichtig, dass man mit den Hunden einzeln geht. Man braucht sehr viel Zeit aber es ist auch so, dass dann jeder draußen eine andere Freundchaft pflegt. Mein erstes Paar waren Boxer Rüde und Bordeauxdoggen-Hündin. Ging sehr gut auch draußen. Wir gingen gemeinsam raus. Das zweite Paar war eine Bordeauxdoggen-Hündin, die ich mit 1 1/2 Jahren aus schlechten Verhältnissen zu mir nahm. Als sich alles verfestigt hatte, nahm ich eine BX als Welpe vom Züchter hinzu. Auch da gab es kleine Probleme ich fing aber schon einmal an mit der Kleinen alleine zu gehn. Sie wurde ein sehr selbstbewusstes Hundekind. Sie lebte ein paar Jahre mit uns allein, bis ich aus ihrem zweiten Wurf eine Hündin behielt, die sehr anstrengend wurde. Einzelspaziergänge waren ab einem bestimmten Alter an Pflicht. Für meinen Mann, der krankeitsbedingt zu Hause war, und der die morgentslichen Spaziergänge übernahm war die Runde mit der jüngeren Hündin "Arbeit" und die mit der Mutter "Erholung". Als beide dann nicht mehr waren, hatte ich wieder ein Paar mit 8 Monaten Altersunterschied. Da beide zwar vom gleichen Züchter aber zu unterschiedlich waren, ging es wieder los mit den Einzelspaziergängen. Der Unterschied war folgender: die ältere von beiden war sportlich und schnell, während die jüngere jeden Grashalm abschnupperte. So war ein Hu
nd schon weit vorn und der andere weit hinten. Da die zweite mit zunehmenden Alter unverträglich wurde, gab es dazu keine Alternative.
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