Das klingt nach einer guten Alternative... kannte ich bisher gar nicht.
Zuerst war ich ein bissel besorgt, weil Bedinvetmab aus den Eierstockzellen des Chinesischen Hamsters gewonnen wird (VetUni Zürich), habe dann aber diesen Artikel gefunden:
https://www.gesundheitsindustrie-bw....opharmazeutika
Zitat:
Alle in den hunderten von Laboratorien und Produktionsanlagen der ganzen Welt heute gehaltenen CHO-Zellen stammen von einem einzigen chinesischen Zwerghamster ab, der 1957 im Labor von Theodore T. Puck an der University of Denver, Colorado, lebte und starb. Es muss ein ungewöhnliches Tier gewesen sein, denn Puck berichtete begeistert: „In Kultur gehaltene Zellen aus Lunge, Niere, Milz und dem Ovar dieses Tieres haben sich ausgezeichnet vermehrt; und die aus dem Ovar konnten schon länger als zehn Monate in Kultur gehalten werden, ohne dass die Vermehrungsrate nachgelassen oder sich die Gestalt der Zellen verändert hätte.
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Heute werden etwa 70 Prozent der rekombinanten biopharmazeutischen Wirkstoffe für menschliche Medikamente in Zellen hergestellt, die sich von der immortalisierten Primärkultur von Ovarienzellen dieses einen Hamsterweibchens ableiten.
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Grüßlies, Grazi