Sehr interessant! Aber ich habe das mal hier in den Bereich "Ernährung und Gesundheit" verschoben.
Ich zitiere mal aus dem verlinkten Artikel:
Zitat:
Um eine Wasservergiftung zu erleiden, muss ein Hund eine Wassermenge aufnehmen, die etwa einem Drittel des eigenen Körpergewichts entspricht. Bei einem sechs Kilogramm schweren Hund sind das also zwei Liter Wasser. Spielt ein Hund eine halbe Stunde ständig mit Wasser und schluckt dabei regelmäßig kleine Mengen – zum Beispiel beim Spiel mit dem Gartenschlauch oder beim Ball schnappen im Wasser – kann eine Wasservergiftung durchaus möglich sein.
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Besonders gefährdet sind kleine Hunde und Welpen.
Nimmt ein Hund in zu kurzer Zeit zu viel Wasser auf, kommen die Nieren nicht hinterher. Der Natriumgehalt im Blut sinkt rapide ab und in den Zellen wird Wasser eingelagert, so dass die Zellen anschwellen... was insbesondere im Hirngewebe gefährlich ist, da der Schädel keinen Platz zum Ausdehnen bietet. Sprich: der Hirndruck steigt und es kommt zu neurologischen Störungen!
Zitat:
Laut dem Gesundheitszentrum für Kleintiere Lüdinghausen endet eine Wasservergiftung bei Hunden im zwei von drei Fällen tödlich. Nach zwei bis drei Stunden tritt der Tod bei kleinen Hunden ein, bei großen Hunderassen nach sieben bis acht Stunden. Vermuten Hundebesitzer bei ihrem Tier also eine Wasservergiftung und geht es dem Hund bereits allgemein schlecht, sollten umgehend der Tierarzt oder eine Notfallpraxis aufgesucht werden.
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-> Die farbliche Hervorhebung stammt von mir.
Grüßlies, Grazi