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Alt 20.12.2022, 22:41
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Grazi Grazi ist offline
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Standard AW: Kläffende Hunde in der Nachbarschaft

Zitat:
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Darf ich kurz mal etwas von uns erzählen, lohnt sich nicht ein neues Thema zu eröffnen.
Ich habe dir trotzdem mal (verspätet) ein eigenes Thema spendiert...sonst findet das ja keiner mehr, falls er danach sucht.

Zitat:
Vor 6 Wochen bin ich umgezogen, nach Niedersachsen in ein sehr kleines Dörfchen.
Ich gehe aus dem Haus, über den Deich und habe die Elbe vor mir. Es ist traumhaft schön hier und Paul genießt es jeden Tag hinter dem Deich zu laufen. Er rennt und springt wie ein junger Hund und man sieht es ihm nicht an das er im März schon 10 Jahre alt wird!
Oh, es freut mich, dass es euch beiden dort so gut gefällt!

Zitat:
Habe bis jetzt erst ganz wenige Leute getroffen und eigentlich ist es hier traumhaft ruhig.....
Wären da nicht die Nachbarn.
Drei Häuser anschließend an meinen Garten sind der reinste Horror!
.... ok... DAS ist natürlich echt schiete.

Zitat:
Das ganze Dorf findet es schrecklich aber man kann da nichts machen.
Ich habe beim Amt nachgefragt aber die sagten mir glatt solange nichts passiert machen sie nichts!
Prinzipiell kann man auch was gegen Lärmbelästigung machen, aber dann müsstest du halt wirklich nachweisen können, wie laut und wie ausdauernd welche Hunde bellen. Das dürfte nicht so einfach sein.

Zumal Hunde ja prinzipiell schon bellen dürfen, vor allem wenn sie auf dem Land als vierbeinige Alarmanlage benutzt werden.

Und solange keiner der Hunde aus dem Grundstück entwischt und tatsächlich jemanden (ob Mensch oder Hund) beisst und dies auch zur Anzeige kommt, kann da tatsächlich niemand was tun.

Wir hatten mal neue Nachbarn (die auch nicht lange hier gewohnt haben), die ihren winselnden Schäferhundwelpen nachts bei Eiseskälte draussen gelassen haben. Andere Nachbarn wollten sich schon zusammentun und eine Unterschriftenliste machen. Als ich davon erfahren habe, habe ich beim VetAmt angerufen, doch dort war man eher zurückhaltend bei solchen "Nachbarschaftsstreitigkeiten"... man solle doch bitte erst das persönliche Gespräch suchen. Das habe ich dann übernommen, bewaffnet mit den entsprechen Auszug aus dem TschG.

Bei uns hat das glücklicherweise was gebracht...bei dir offenbar nicht.

Im Grunde kannst du dir jetzt nur ein dickes Fell zulegen und versuchen, die Hunde zu "überhören". Und ich würde um das Grundstück mit den Schäferhunden einen Bogen machen, vor allem wenn ich mit Hund unterwegs bin. Eventuell reicht es ja schon, die Straßenseite zu wechseln.

Zitat:
Hat einer von euch auch solche Nachbarn?
Ganz so schlimm ist es hier nicht, aber wir haben in unmittelbarer Nachbarschaft mittlerweile vier Hunde, die gerne mal (längere Zeit) kläffen und nerven. Ein Schäferhund-Mix schräg gegenüber, eine mittelgroße Mischlingshündin zwei Häuser weiter, an deren Garten grenzend ein Aussie und an unseren Garten grenzend irgendwas kleines Weißes (neu - bislang nur durch den Zaun erspäht).

Ich grummel dann höchstens ein bissel vor mich und lobe mir meine Hunde, die NICHT darauf einsteigen. Besonders freut es mich, dass mich schon einige genervte Nachbarn auf die Kläffer angesprochen und dabei lobend angemerkt haben, dass man ausgerechnet meine ganzen Hunde nicht hört!

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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