Meine TA war heute völlig begeistert, wie gut Matilda drauf ist und wie schön die Wundnaht aussieht. Auch im Bauchraum ist alles schön weich.
Als ich ihr erzählt habe, wie die Gebärmutter aussah, hat sie mir erklärt, dass diese spiraligen Verdickungen die einzelnen "Kompartements" sind, in denen die Welpen eigentlich in ihrer eigenen Fruchtblase heranwachsen. Sprich: wenn die Gebärmutter so aussieht, hat sich während der Scheinträchtigkeit entzündliche Flüssigkeit / Eiter "abgekapselt", so als ob da Welpen drin wären.
Wenn so was also ohne Antibiose (weil unerkannt) weitergärt und sich weiter füllt, können diese Eiterherde irgendwann ruptieren, sich in den Bauchraum ergießen und das war es dann.
Es sei also wirklich höchste Eisenbahn gewesen, Matilda zu kastrieren.
Ihr Fazit: Wir haben alles richtig gemacht.
Wenn ich aber so drüber nachdenke, wird mir immer noch anders. Hätten wir nicht geschallt, hätten wir nichts geahnt...und Matilda könnte jetzt evtl. schon nicht mehr leben. *schluck*
Grüßlies, Grazi