Das große Problem ist, dass hier völlig unterschiedliche Schilderungen vorliegen....und deutsche Polizisten nicht wie in den Staaten mit Bodycams ausgestattet sind, die sie bei jedem Einsatz einschalten müssen.
Klar: Verletzungen beim Spiel können passieren... einmal unglücklich von einem großen Hund erwischt, kann eine Fingerspitze bestimmt mal dran glauben.
Was mich aber stutzig macht: Warum haben die Hundehalter nicht einfach die Wunde zugedrückt, sind ab zum Auto, dann ins Krankenhaus und haben den Hund, während der Mann in die Notaufnahme ging, zuhause abgeliefert?
Bei meinen Hundebissen (nie vom eigenen Hund verursacht) oder als ich mir unterwegs das Handgelenk gebrochen habe bin ich immer erst heimgefahren, um die Hunde heimzubringen und bin dann zum Arzt bzw. ins Krankenhaus.
Und wenn man schon Notarzt und dann die Polizei ruft: Warum folgt man der Aufforderung, sich vom Hund zu entfernen, wenn der ruhig neben einem steht? Warum hatte der Hund das Gefühl, sein Frauchen beschützen zu müssen? War er nicht angeleint?
Interessant wären die Aussagen des Notarztes und möglicher Zeugen... am Hundestrand waren doch bestimmt auch andere Leute zugegen.
So oder so kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass es notwendig war, den Hund zu erschießen.
Grüßlies, Grazi