TAG 1
Das Ömchen ist ein Langschläfer, daran besteht kein Zweifel: von 21.45 bis 6.45 Uhr hat sie tief und fest geschlafen und mich damit vollkommen irritiert, denn selbst die morgendlichen Futtervorbereitungen, die Fressgeräusche aus den angrenzenden Zimmern sowie eine unter Shilas Nase gehaltene volle Futterschüssel vermochten sie nicht zum Aufstehen zu bewegen. Sollte sie etwa vor lauter Stress und Aufregung krank werden?
Irgendwann setzte sich die kleine Schnarchnase dann doch mal in Bewegung, taperte erst mal in den Garten, löste sich und bequemte sich anschließend dazu, ihr Frühstück einzunehmen.
Beim Morgenspaziergang mit Vega trabte sie zeitweise recht flott mit, wenn sie nicht gerade die vielen neuen Gerüche in der Nachbarschaft einsog... ganz geplättet von den vielen neuen Eindrücken machte es ihr auch nichts aus, dass sie anschließend ein gutes Stündchen alleine zuhause bleiben musste, weil ich mit dem Junggemüse an den Rhein gefahren bin. Als wir nach Hause kamen, lag sie gemütlich zusammengerollt auf dem Sessel im Wohnzimmer und schlief. Sie erschreckte sich nicht einmal, als Vega und Mortisha das Zimmer betraten und sie gleich wedelnd und schnufelnd begrüßten, sondern kniepte nur mal ein Auge auf und schlief dann weiter. Sogar zum zweiten Frühstück musste ich sie überreden, was so gar nicht zu dem Bild der absolut verfressenen Dickmarie passte. Hmmm.
Dafür wurde sie aber gleich munter, sobald ich die Leine in die Hand nahm ... die zwei kleinen Einzelspaziergänge über den Tag hinweg absolvierte sie allerdings in einem weitaus gemächlicheren Tempo als in Hundebegleitung.
Öhm... ok,
ich kann ja auch auf dem Boden sitzen...
Im Garten gefällt es Shila ziemlich gut und sie wandert entspannt mit den Jungspunden
umher... ohne noch großartig zu markieren
Auch auf der Terrasse lässt es sich gut aushalten
Yumm... das Regenwasser aus der Zinkwasser schmeckt ganz toll!