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Alt 09.11.2006, 11:54
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Grazi Grazi ist offline
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Erst einmal:

HERZLICH WILLKOMMEN!

Was du da allerdings von deinem "Dicken" erzählst, ist ja nicht so schön.

Falls tatsächlich keine Möglichkeit besteht, das Knie zu stabilisieren und eine vernünftige Mobilisierung desselben zu erreichen, bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als den Burschen so schmerzfrei wie möglich zu bekommen.

Natürlich könntest du auf gut verträgliche Schmerzmittel als Dauermedikation zurückgreifen, diese jedoch in einer minimaler Erhaltungsdosis verabreicht (das geht z.B. oft mit Rimadyl). Ich ziehe und zog es bei meinen gelenkkranken Hunden vor, Schmerzmittel nur im Akutfall über einen vergleichsweise kurzen Zeitraum zu geben und dem Hund mit anderen Mitteln (z.B. homöopathisch) durch den Alltag zu helfen. Traumeel wäre z.B. eine Möglichkeit. Und natürlich Grünlippmuschelextrakt, um die Produktion von Gelenkschmiere anzuregen und dadurch eine "reibungsfreiere" Beweglichkeit des Gelenks zu gewährleisten. Eine Bekannte hat mir nun noch weitere Produkte (Gelenkphyt und Gelenkflex aus dem Barfshop) empfohlen, die ich aber noch nicht ausgetestet habe.

Evtl. hat ja eure Physiotherapeutin noch eine Empfehlung zur Hand oder kann euch Übungen beibringen, um die Beweglichkeit des Knies so weit wie möglich zu erhalten.

Und wie Dickbert bereits schrieb: eine zweite Fachmeinung bei einem Spezialisten kann nicht schaden.

Zitat:
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Vor 6 Monaten dann wurde er operiert. Neue Bänder, Oberschenkelknochen gebrochen und neu angesetzt.
Könntest du mir bitte den Fachterminus für die OP-Methode nennen? Habe bei meinen Hunden zwar schon drei verschiedene Kreuzband-OPs mitgemacht und kenne diverse andere, doch diese hier (Kombination Bänderplastik und Veränderung der Winkelung) sagt mir nichts.

Bei meinem BM/CC wurde eine -etwas kompliziertere- TPLO durchgeführt und das Mädel bewegt sich wieder völlig normal und kann auch völlig normal belastet werden.

Grüßlies, Grazi
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