Achja, es ist ja so einfach, über etwas zu urteilen, wenn man sich nicht einmal die Mühe macht, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen
Was heißt "nicht mit dem Thema auseinandersetzen"?
Ich setze mich mit reichlich Themen auseinander, darunter auch Themen spiritueller Art. O ja... ICH für MICH kann mir Bereiche suchen, die mich interessieren, berühren und leiten......
Viele von diesen Themen HELFEN Menschen. WEIL die Menschen sich darauf einlassen und alleine durch diese Auseinandersetzung damit, durch Autosuggestion können sie etwas in Bewegung bringen.
Nun zerren wir die Tiere mit hinein.
Interpretieren Dinge, die wir angeblich hören oder in unserem Kopf sehen (eingedenk der Tatsache, daß der Hund nicht denkt wie WIR oder gar menschlich-ethisch-moralischen Mustern folgt!) und erzählen dies frei heraus als des Hundes Gedanken und Emotionen.
Was du erzählst ist alleinig deine Interpretation auf willkürliche Gedanken und Bilder, die DIR in diesem Moment kommen, wenn du das Foto, den Hund anschaust.
Ein Foto erzählt dir die Geschichte des Hundes? Sorry......Meine Gutgläubigkeit ist stark begrenzt.
Einen Hund aus dem Tierschutz "erzählen" zu lassen fällt sicher nicht schwer, könnte ich mir denken. Viele Geschichten ähneln sich und manches ist erst gar nicht bekannt oder rekonstruierbar. Selbstverständlich kann man da vieles erzählen!
Und wenn ich einen geschundenen Hund sehe, kommen mir ebenfalls die Tränen - nicht, weil ER mir (ausgerechnet) erzählt, was ihm geschehen ist, sondern wiel ich mir vieles von diesem Dreck denken kann!
Empathie ist vielen, vielen Menschen gegeben (auch mir), aber ich würde mir nicht anmaßen, für meine Hunde das Sprachrohr zu sein, geschweige denn für fremde Hunde oder gar Fotos!
__________________
Claudi, Ivan und Khan
Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh!
Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd!
|