Zitat:
Zitat von Simone Dustert
Diesem Statement kann ich mich nur anschliessen. Auch ich bin sehr skeptisch Dingen gegenüber, die wissenschaftlich nicht belegt werden können. So kann ich diesem Zusammenhang auch die Homöopathie nennen, die viele hier aus dem Forum nutzen und auch positiv bewerten. Dennoch gibt es keine medizinischen Studien, die belegen konnten, dass Homöopathie hilft. Wenn man sich mit der Herstellung von Homöopathika auseinandersetzt, bezweifelt man noch mehr, dass es irgendetwas bewirken soll. Dennoch war ich zumindest einem Versuch gegenüber offen und behandele meine Hunde mittlerweile sehr erfolgreich auf diese Art und Weise. Meine Tierärztin pendelt das richtige Medikament aus. Auch hier bin ich skeptisch und bezweifele, dass das funktioniert. Aber ich zweifele eben und mache immer wieder die Erfahrung, dass das ausgependelte Mittel meinen Hunden sofort hilft.
Somit hätte ich auch Interesse an einem Vortrag oder einer Demonstration über TK. Dennoch bin ich sehr skeptisch und kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich funktioniert. Ich denke schon, dass ich einige "Schwingungen" meiner Hunde wahrnehmen kann und merke, ob es ihnen gut oder schlecht geht, aber wie man mit einem fremden Hund per Foto kommunizieren will, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
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Simone, hast du nicht manchmal den Gedanken, daß deine Tierärztin im Hinterkopf schon ein, zwei oder drei Medikamentenmöglichkeiten hat (geht mir ja selbst so, wenn ich von bestimmten Problemen höre) und dann lediglich ihre eigene Entscheidung über´s Pendeln verkauft???
Ja, es ist so. Es gehört immer jemand dazu, der es verkauft und jemand, der es glaubt. Dann wird daraus ein Paar Schuhe.
Ich verfolge mit großem Interesse Studien, die diesen "Phänomenen" auf den Grund gehen. Leider versagen sie, sobald es daran geht, sie zu verifizieren.
Egal mittels welchen Verfahren und Rahmenbedingungen.
Natürlich sind die Ausreden ausschweifend und blumenreich......
Das "Der Glaube Berge versetzen kann", wenn ein Mensch sich auf Ideen, Suggestionen oder Autosuggestionen einläßt, ist seit Alters her bekannt.
Wer sich darauf einläßt, kann
SICH SELBST helfen.
Ich muß mich aber wiederholen, wenn ich sage, daß sich mir die Haare sträuben, wenn ich höre, daß Tiere in dieses vom Menschen gesponnenen Netz hineingezogen werden.
Und ich muß mich Simone anschließen, daß ich nur glaube, was ich selbst erlebe, bewußt für mich wähle oder was verifiziert wurde.
Sorry, aber heutzutage leben wir in einem Moloch aus Möchte-Gern-Könnern, selbsternannten Gurus, Heilern, Flüsterern, Schwätzern, Lügnern, Trends, Tops und Flops.......da könnte man wöchentlich neuen Wunderideen (wenn man die Prediger und Anhänger hört) hinterherlaufen.....
Ich bin halt ein "ungläubiger Thomas" (oder sollte ich sagen ThomasINE ?)