Hallo zusammen,
ich behaupte jetzt einfach mal provokativ, dass die meisten Hunde nicht ihre Menschen, sondern sich selbst beschützen würden! Wenn ich das sage, ich das Gegenargument: "Sie tun es aber nur, wenn ich dabei bin". Meine provokative Antwort: "Klar, ganz alleine trauen sie sich ja auch nicht".
Natürlich interpretieren die meisten Hundebesitzer es gerne so, dass der Hund sie beschützt.
Das tat auch die Vorbesitzerin bzw. Händlerin von meiner Faltendackeline Berta. Sie versuchte sie zu verkaufen mit dem Zusatz "starker Schutztrieb". Ich bekam Berta dann auf einige Umwege über einen dortigen Tierschutzverein.
Der Schutztrieb entpuppte sich schnell als pure Angst vor unheimlichen Dingen und liess sich mittels "Erlernen eines Alterntivverhalten" innerhalb zwei Wochen umpolen. Nun "beschützt" mich Berta nicht mehr (kann heute noch über den Spruch der Händlerin grinsen), sondern "meldet" alles, was sich draußen bewegt durch selbstständiges Einnehmen der Fußposition, wofür sie natürlich ordentlich "entlohnt" wird.
Tschüss
Faltendackelfrauchen mit Faltendackeln ohne "Schutztrieb" dafür mit viel Muffe vor ungewohnten Situationen
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