Hallo Palle,
also, ich kann nur für das Wesen der Doggen sprechen: Das ein oder andere Exemplar, eigentlich die meisten, sind absolute Seelchen. Man sollte sich also genau überlegen, wer der richtige Kumpel sein soll. Doggen werden, wenn sie ständig untergebuttert werden, ruckzuck zum "Underdog". Immer passiv und defensiv mit großer Leidensmiene. Wenn das eintritt, ist etwas falsch gelaufen. Der Hund leidet unendlich!
Anderes herum, zugegeben in wenigen Fällen, kann es aber auch sein, das die Dogge zum Säbelzahntiger wird. Dann ist auch was mächtig schief gelaufen - der Hund läuft Amok. Dann kann man nur schnellstens versuchen, seine Lebensituation zu verändern.
Im Allgemeinen vertragen sich Rüde und Hündin sehr gut. Geburtenkontrolle vorausgesetzt. Auch Hündin und Hündin vertragen sich. Meine beiden Mädels hatten den Vorteil Vollgeschwister zu sein. Vielleicht ging´s deshalb gut. Ich stelle es mir furchtbar vor, wenn Rivalitäten zwischen den Hunden bestehen, dass man keinen unbeobachtet lassen kann. In der Meute geht sowas NIE gut. Also bitte mit Bedacht die Hunde aussuchen und ggf. den Ersthund entscheiden lassen.
Grundsätzlich bin ich dafür, 2 Hunde zu halten. Es ist und bleibt eben ein Rudeltier. Aber bedenke, die Aussage stimmt, dass man sich für 2 Doggen auch ein Pferd halten kann - finanziell gesehen...
In diesem Sinne wünschen wir ganz viel Spaß mit den zukünftigen Hunden. Schon mal im Doggenschutz gefragt...?
Liebe Grüße,
Hannelie und Hanne und Liese