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Alt 14.12.2006, 16:22
Felix
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Hallo Ingrid,

zur Goldküste fällt mit zuallererst Mars von Fritz Zorn ein, der hatte mich damals beeindruckt.

Okay, wir wohnen in der Gartenstadt, eine zentrumsnahe Siedlung in der Großen Kreißstadt, also einer Kleinstadt, in einem Reihenhaus aus den zwanziger Jahren. Der Garten ist so breit wie das Haus, nur ein bisschen länger.

Nach meiner Erfahrung interessiert einen Hund eigentlich wenig, wie groß ein Garten ist. Eine Bekannte, hatte in Heidelbergs bester Lage, am Hang oberhalb der Stadt, einen riesigen Park um ihr herrschaftliches Haus. Ihre zwei Boxer lagen, wenn sie alleine waren, aber ausschließlich vor der Haustür oder schauten höchsten mal am Tor zur Straße nach dem rechten, da hätte es jeder Reihenhausgarten auch getan. Das die Hunde beschäftigt werden und in der Nähe ihrer Chefs sind ist entscheidend.

Ich kann meinen Erwin also abends durch den Ort führen und im kommenden Sommer mit kurzem Weg die innerstädtischen Biergärten ansteuern. Irgendwie sieht er ja aus wie ein zu groß und lang geratener Münchner Bierboxer.

In wenigen Minuten sind wir aber auch zu Fuß auf dem Feld und wenn er soweit aufgebaut ist und mitjoggen kann, ein paar Minuten später auch im Wald. Alles in der sanft geschwungen hügeligen Kraichgaulandschaft, der badischen Toskana.

Hoffentlich erlebe ich hier noch ein paar Jahre.

Gruß Felix
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