Klar finde ich es richtig wenn Personen kontrolliert werden die Staff`s, Bulli`s und Co. halten aber diese Kontrollen werden wahrscheinlich noch zu selten durchgeführt
Warum sollten Besitzer bestimmter Hunderassen kontrolliert werden?
ich bin fest davon überzeugt das diese Rassen nicht in jederman Hände gehören
Das trifft auch auf andere Rassen zu. Border,Aussie,DSH,Dobi,Rotti,Dackel,JR und viele andere Hunderassen gehören auch nicht in "Jedermanns Hände".
Ich selber habe eine Stafford Hündin (8) welche ich mit 1 Jahr übernahm und Gott sei Dank habe ich bei ihr das Glück das sie einigermaßen gut verräglich mit Hunden ist und in einen Rudel leben kann. Ich weiß aus Erfahrung das das oft nicht so ist.Auch wenn der Welpe sozialisiert wurde und in guten Händen war.
Die Veträglichkeit eines ausgewachsenen Hundes gegenüber Artgenossen kann man nun wirklich nicht an der Rasse festmachen. Es gibt Unmengen komplett unverträglicher Hunde bei allen Rassen.
Zum Thema nur kurz von mir. Ginger hat sich nicht den Pit,Amstaff oder Bulli ausgesucht, sondern den StaffBull. Diese Rasse gehörte schon vor 2000 zu den absoluten Raritäten,durch die Listung wird diese Rasse vermutlich in D aussterben. In unserer Nähe gab es StaffBull-Besitzer (2 Hündinnen), die als Therapiehunde in einem Pflegeheim eingesetzt wurden. Ende 2000 bekamen die Besitzer von der Gemeinde den Bescheid, die Hunde dürfen das Pflegeheim nicht mehr betreten, da es sich ja um "Kampfhunde" handeln würde.
Gegen Ginger und ihre Arbeit habe ich nichts. Der Titel dieser Arbeit stört mich allerdings schon etwas, "Kampfhundrassen" könnte/sollte durch "Listenhunde" ersetzt werden.
Was sind bitte "Kampfhundrassen"? Ist mein Hund automatisch ein "Kampfhund", weil er einer bestimmten Rasse angehört? Muß ich nun regelmäßig von den Behörden streng kontrolliert werden, weil ich ein Exemplar einer bestimmten Rasse habe? Und was sollte da kontrolliert werden?
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Gruß Vom Acker
Anne & Co.
In Blues we trust, Blues will never die
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