Ich würde den Fall der zuständigen TA-Kammer melden, evtl. per Anwaltsschreiben, damit die sehen, dass es einem ernst ist.
Bis dato musste ich schon 4 Hunde (3 eigene, 1 "fremden") sowie 1 Katze und 3 Ratten einschläfern lassen. Selbst bei den Kleintieren wurde keine Herzspritze gesetzt.
Ich kenne es nur so, dass vorher ein Sedativum gespritzt wird und danach (sobald das Tier tief und friedlich schläft) die letzte Injektion gesetzt wird. In unserer Praxis werden -soweit ich weiss- weder T61 noch EUTHA77 verwendet, sondern ein Narkosemittel wird überdosiert. Ein Blick auf die letzte Rechnung zeigt mir da Vetranquil, Narketan und Narcoren. Unsere Mädels sind -sei es in der Praxis, sei es zuhause- ganz sanft weggedämmert. Und was ich ganz wichtig finde: die TA erklärt jeden ihrer Schritte und sagt vorher, was sie tun wird und welche Folgen das haben wird (incl. Warnung vor einem möglichen Exzitationsstadium...was bei uns jedoch noch nie eingetreten ist). Böse Überraschungen wie bei deinen Bekannten kann es dadurch nicht geben.
Grüßlies, Grazi
|