Zitat:
Zitat von Claudia
Bitte formuliere eine politisch, gesellschaftlich, entwicklungsgeschichtlich korrekte und allgemeinverständliche Frage, die das ausdrückt, was Ginger fragen möchte.
Sie hat es umgangssprachlich formuliert und jeder von uns weiß, welche stigmatisierten Rassen sie meint.
Für ihre Arbeit würde ich allerdings auch eine korrekter formulierte Überschrift wählen, die nicht gleich impliziert, daß diese Hunderassen ihren Namen zu Recht tragen.
Vorschläge?
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Sorry ich habe da ein Problem, ich kann mir denken was Ginger damit meint, aber wenn ich auf diese Schiene gehe - dann komme ich ja nicht umhin - zu bestätigen, dass es soetwas wie eine Kampfhunde Rasse oder gar mehrere gibt. Dies halte ich für falsch. Der Mensch macht sich Tiere zu Nutze, setzt es für bestimmte Dinge ein. Das Tier an sich, hat von Natur und Geburt keinen Arbeitsvertrag oder Berufsausbildung.
Für mich ist die Fragestellung verkehrt, egal mit welcher Wortwahl.
Wenn ich etwas für die Hunde, die Halter, oder auch nur schlicht für die Wahrheit und die Tatsachen tun will, dann sollte der Ansatz ein anderer sein.
Dann sollte man in die Geschichte des Hundekampfs in England gehen. Von dort ist der größte Teil dieser Aktivitäten verbreitet worden. Das ist eine Reise in die Vergangenheit, aber lohnend für das Verständnis.
Dann muss ich mich mit den Menschen beschäftigen,
die der Ansicht sind das ein Hund mit einem gewissen Ruf und Mythos ihr Ego fördert,
mit denen die gerne Bilder und Aktivitäten in dieser Art sehen und betrachten,
(wir haben jetzt ja auch diese Kämpfe zwischen Menschen bis aufs Blut und mit allen Mitteln, sind das dann Kampfmenschen? Warum sitzen da unter den Plastikplanen zum Schutz vor Blutspritzern, ganz vorne soviele Frauen?)
warum immer wieder bestimmte Menschen (mit gewissen Auffälligkeiten) mit Hunden auffallen welche in Vorfälle verwickelt sind.
Das wäre ein Ansatz auf den ich Antworten könnte. Aber eine Frage die (wie auch immer gestellt) impliziert, dass es Hunderassen gibt deren Beschäftigung das Kämpfen ist, nein da weiß ich keine Antwort drauf.
Oder man könnte Fragen warum bei den Statitiken über Beißvorfälle keine vernünftigen Daten regestriert werden. Warum geht man nicht dabei der Herkunft der Hunde nach, den Informationen über die Halter.
Oder in Bayern, da werden gar keine Daten ermittelt, aber die Listen sind auf Erfahrungen begründet. Wie denn das? Ohne Daten abder Infos?
Das sind alles Ansätze, aber nicht ein Thema wie die "Kampfhunderassen" die gibt es nicht. Auch wenn da noch 50 Bücher und 100 weitere Beiträge darüber verfasst und veröffentlicht werden.
Es ist eine Tätigkeitsbezeichnung und keine Rasse Einteilung.
Dazu in einem Molosser Forum zudem, beim falschen Adressaten.
Wenn jemand fragt warum ich Molosside Hunde mag, ja dass kann ich mit glänzenden Augen beantworten. Aber dies hat nichts mit Kampf, Krieg oder Verletzungen in irgendeiner Form zu tun.
Nebenbei erwarte ich in der Tat, auch etwas mehr Beteiligung eines Interessierten, der um Antworten bittet. Da kommen Zweifel auf, bei mir jedenfalls.