Die Welt ist voller A.....
..... und Sadisten.
Hallo zusammen
Ich denke es ist an der Zeit einmal ein würdevolles Abschiednehmen reinzustellen.
Unser Hank hatte Krebs und wir liessen ihn operieren. Nach einer ziemlich langen Zeit beim TA kam er dann wieder nach Hause. Leider blieb er nur knapp einen Monat stabil und dann fingen die Symtome wieder an.
Schon durch ein vorgegangenes Gespräch mit dem TA wusste ich jetzt ist die Zeit gekommen. Hunger hatte er immer und bis zuletzt ist ihm der Appetit nie vergangen. Es war November und es fiel der erste Schnee da gab es um 2 Uhr Mittags noch einmal ein Riesenfressi. Nachher fuhren die Resi, (Rockys Hütedame) ich und der Hank in aller Ruhe zur Praxis. Wir wurden sehr warm empfangen und sofort ins Behandlungszimmer begleitet. Der TA erklärte uns noch einmal das Vorgehen und betonte, dass er sehr viel Wert auf einen schmerzlosen Tod lege. Der Resi wurde es da zuviel, sie ging raus. Hank legte sich brav nieder und liess sich die Kanüle setzten. Ich nahm ihn in den Arm und erzählte ihm eine Geschichte - und auf einmal sagte der TA er schläft. Der TA und die ganze Praxis trösteten uns und wir gingen todunglücklich nach Hause. Irgendwie hatten wir aber trotzdem das Gefühl, richtig gehandelt zu haben. Bitte entschuldigt an dieser Stelleich musste ich einen Moment abbrechen. Heute würde ich wieder den selben Ta nehmen, allerdings Zuhause. Ich finde der Hund sollte im letzten Moment nicht noch zusätzlich belastet werden.
Was in den vorgegangenen Schiderungen alles passierte, ist einfach grauenhaft. Solche Praxen und TA gehören an den Pranger!
Gruss
Beat
Geändert von Rocky (12.01.2007 um 23:06 Uhr)
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