Durch eine Kastration wird sich sein Verhalten mit Sicherheit nicht ändern.Dadurch kann man lediglich testosterongesteuertes Verhalten ändern, sein Ungehorsam gehört nicht dazu.
Ein kommando haben wir auch ,was er auch tut wenn ich pfeife kommt er auch oder lässt los.
Offensichtlich nicht, sonst hättest Du das Problem ja nicht.
Grundsätzlich, sicher den Hund mit einer langen Leine. Das "Bleib" kannst Du auch an einer 10m Leine üben. In Gebieten, in denen Du mit Hundebegenungen rechnen mußt, leine ihn an. Auch wenn er nur spielen will, durch seine Größe, sein Gewicht kann er kleinere Hunde ungewollt verletzen.
Ihr habt den Hund ja erst seit ca. 3 Monaten. Könnte es sein, dass sein Verhalten weniger mit der Pubertät,als vielmehr mit Euch zu tun hat? Könnte es sein, dass er euch jetzt "ausgelotet" hat und weiß, ich kann mich so verhalten, da pasiert ja nix?
Welche Konsequenzen hat sein Fehlverhalten für ihn?
Nach deiner Beschreibung lernt der Hund momentan nur eines, ich muß nicht oder erst beim 5. Ruf kommen.
Ich wiederhole mich: übe mit dem Hund Richtungswechsel an der langen Leine.
Zieht er beim Spaziergang an der Leine, bleibe stehen, beachte den Hund nicht,spreche ihn nicht an, bewegt er sich auf dich zu, die Leine wird locker, gehts du weiter.
Fortsetzung folgt
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Gruß Vom Acker
Anne & Co.
In Blues we trust, Blues will never die
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