Vielen Dank für euer Mitgefühl... beim Niederschreiben des Erlebten kam ja dann doch wieder einiges hoch. :traurig3:
Dich, Ursula, möchte ich in Gedanken feste drücken... es ist schlimm genug, ein (vierbeiniges) Familienmitglied zu verlieren. Wenn dann aber solche Dinge geschehen, werden Schmerz und Leid nur unendlich größer. :traurig1:
Dir, Julie, kann ich nur raten, sofort mit dem Krematorium zu telefonieren und schon im Vorfeld alle Fragen zu klären, um für den traurigen Tag (möge er noch lange auf sich warten lassen!) vorbereitet zu sein.
Soweit ich informiert bin, darf man sein Tier sogar persönlich dort vorbeibringen. Zumindest hatte man mir diese Möglichkeit noch im vergangenen August angeboten.
In einem bestimmten Umkreis um den Rosengarten werden die Tiere natürlich beim TA oder zuhause abgeholt. Sollte man weiter entfernt wohnen, bieten sich (zwecks Kostenminimierung) die Franchisenehmer des Krematoriums an, zumal diese über Kühlfahrzeuge verfügen.
Auf dem Krematoriumsgelände gibt es selbstverständlich eine Kühlhalle, in der die Tiere auf die Einäscherung warten. Wünscht man es als Hinterbliebener, wird das Tier vor der Kremierung in einem Trauerzimmer aufgebahrt, wo man sich in aller Ruhe von ihm verabschieden darf. Auf Wunsch darf man auch bei der Kremierung anwesend sein.
Übrigens besteht bei diesem Familienunternehmen immer wieder die Möglichkeit, das Gelände (mit dem Rosengarten) und die Anlage zu besichtigen. Mit Voranmeldung bekommt man auch eine Führung. Ausserdem gibt es alljährlich (ich glaube, im September) einen "Tag der offenen Tür".
Grüßlies, Grazi
Geändert von Grazi (19.02.2007 um 20:28 Uhr)
|