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Zitat von Simone Dustert
Hallo Claudi,
ich gehe wirklich nicht zu schnell zum Tierarzt und meine Tierärztin, die auf Homöopathie spezialisiert ist, gibt so gut wie nie Antibiotika. Bei Bisswunden empfehle ich dennoch vorsichtig zu sein und Leukasekegel sind wirklich super und auch notwendig. Was meinst Du, was in der Hundeschnauze alles für Bakterien wuchern... (ein Menschenbiss ist übrigens noch mehr mit Bakterien verseucht). Nur eine Spülung (die sicher zusätzlich gut ist) reicht alleine oft nicht aus.
Ich selber gehe auch nicht unbedingt bei einer Bissverletzung zum Arzt (ist von der wunde abhängig), aber ich scheue mich auch nicht, die Wunde genau nach der Tiefe zu inspizieren und dort Leukasekegel reinzuschieben oder mit einer Sonde nachzuschauen. Ich weiß nicht, ob das jedermanns Sache ist und zudem jedermann entsprechend ausgerüstet ist. Im Zweifel ist ein Tierarztbesuch besser.
Ich hatte mal eine Hündin, die "nur" 2 Löcher hatte, aber leider war unter der Haut eine riesige Tasche und die arme Maus mußte deutlich mehr versorgt werden, als vorher gedacht.
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Sei nicht böse, Simone, aber ich habe bisher soviel an TÄ-Gewurschtel gesehen, das hätte ich 10 mal besser hinbekommen!
Ein Wunde mit Einwegspritze und H2O2 zu spülen, das ist keine Kunst.
Eine desinfizierende Salbe auftragen - kein Problem!
Ich habe selbst in der Humanmedizin tiefe, offene Wunden zum heilen gebracht auf diese Art und Weise (mein Ex kann darüber Bände sprechen!).
Ich weiß, was ich kann, was ich weiß und wo meine Grenzen sind.
Simple Wunden schaffe ich und der Hund in der Regel selbst. Völlig ohne Probleme!