Zitat:
Zitat von Donni
Darum fahr ich ja morgen zu einem anderen TA und lass da den Zahn auch nochmal anschauen und werde ja sehen was die mir empfehlen.
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Hallo Silvi,
ich glaube mich erinnern zu können, dass Wilma auch 2 x in Narkose musste. Einmal zu Wurzelbehandlung, dann zum Füllen. Da kann ich mich auch täuschen. Aber selbst wenn, wäre mir das lieber, als einen Fangzahn zu ziehen. Berta mussten im Sommer zwei Backenzähne gezogen werden, weil die völlig im Eimer waren. Es ist nicht lustig bei einem Hund, die Zähne zu ziehen. Das ist Knochenarbeit für den Tierarzt. Die Zahnwurzeln beim Hund sind lang! Ich glaube, Berta bekam auch mehrere Tage Antibiotika. Und der Hund darf dann 14 Tage nur Brei essen und Du musst ihn ständig beaufsichtigen, dass er nicht irgendwo etwas findet, auf das er rumkauen kann. Berta hat dann draußen mal so nebenbei an der Leine an Gras geknabbert und schwupps hatten sich zwei Grannen in die noch nicht verheilte Wunde gebohrt. Die haben wir wieder rausgepobelt, aber ich hatte tagelang Angst, dass eine Granne komplett in die Wunde gedrückt sein könnte und sich etwas entzündet. Zudem muss sie ja schon alleine bleiben und was sie dann so hätte anstellen können (sie bearbeitete damals noch Holzmöbel bzw. suchte sich draußen im Auslauf etwas zu benagen. Also ich würde einen Zahn nur ziehen lassen, wenn es keine Alternativen gibt. Eine Narkose ist zwar nicht so toll, aber in der Regel (meine Erfahrung) verträgt ein Hund, der die 1. Narkose vertragen hat, auch eine zweite, sofern sie nicht zu schnell nach der 1. kommt.
Tschüss
Faltendackelfrauchen