Hallo!
@Donni: Wichtig ist, dass der Zahn so schnell wie möglich behandelt wird! Denn selbst wenn es momentan keine Entzündung gäbe, droht Donni eine dicke Entzündung, die sich dann über die Pulpahöhle in den Kiefer ausbreiten kann und auch wirklich gefährlich sein kann! Bzgl. TA: Ich schreibe Dir eine PN.
@Katharina:Wie schon geschrieben, stand ich auch vor der Entscheidung ob Zahnziehen oder entsprechend zahnärztlich sanieren. Wichtig war bei der Entscheidung für mich auch die Belastung für den Hund. Diese halte ich aber bei einer vollständigen Entfernung des Zahnes für nicht größer als bei einer Wurzelbehandlung plus Füllung. Bei beiden Therapien ist eine Narkose notwenig. Falls bei der Wurzelbehandlung und Füllung zwei Narkosen nötig wären, ist das für mich ein ganz entscheidender Nachteil. Jeder Narkose ist ein hohes Risiko für das Tier. Ich weiß, wie groß die Wurzel beim Reißzahn ist, ich habe den Zahn von Lisa mitgenommen und war sehr überrascht.
Aber ansonsten gab es keine Probleme. Klar mußte sie einige Tage lang Antibiotika nehmen und durfte drei Tage lang nur eingeweichtes Trockenfutter fressen. Aber ausser am Tag nach der OP (und der Narkose) ging es Lisa total gut und sie hatte fast keine Probleme. Ich würde mich wieder für das Ziehen entscheiden und wäre bei einer alternativen Behandlung besorgt, ob eine Krone oder Füllung hält. Lisa kaut auf allem herum und ich weiß nicht, wie stabil sowas ist. Die Fäden waren das einzige Problem, da sie sich auflösen sollten, ich sie aber dann doch ziehen mußte. Das liegt aber wohl eher an Lisas Pech...
Deine Erfahrungen bei Berta klingen nicht so positiv wie bei Lisa. Somit kann ich Deine Bedenken schon verstehen, aber es muss nicht immer so schlecht verlaufen.
Anbei ein Foto des Zahnes:
http://www.molosserforum.de/showthre...ight=Zahn+Lisa