ich finde es in Ordnung auch mal festzustellen, das die Rasse nicht ganz das ist, was man sich erneut zulegen möchte oder sich vorgestellt hat. Manchmal hat man eben ein Exemplar mit besonders ausgeprägten Rasseeigenschaften erwischt und hat sich das anders oder einfacher ausgemalt. Oder das Leben ändert sich und ein bestimmter Hundetyp passt nicht mehr so gut in den Alltag. Dann lieber beim nächsten Mal ( das hoffentlich noch ewig hin ist) eine besser passende Rasse auswählen. Meine älteren Nachbarn haben sich wieder eine Münsterländerhündin gekauft, obwohl sie mit der ersten Hündin ganz große Probleme hatten. Ist das nun die unpassende Auswahl einer Rasse, oder toll, daß sie "ihrer Rasse" treu bleiben? Ich finde ein anderer Hund hätte weniger Stress produziert, aber sie haben die vergangenen Problemgeschichten wohl verdrängt. Du willst doch Deinen Hund nicht abgeben oder?
Bei mir wird es einfach kein Welpe vom Züchter mehr sein. Ich wollte einen Ausstellungshund, das habe ich 3 Jahre ausgelebt und nun kann mir hundemäßig alles mögliche passieren. Was ich sicher weiß ist, daß ich kein Terriertyp bin und auch kein Jagdhundtyp.Aber ganz sicher will ich nie einen Chihuaha( schreibt sich der so?)die sind ausnahmslos unverträglich. ich kenne keinen, der sozialisiert ist und nett zu Artgenossen. Also lass davon die Finger.