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Alt 17.05.2007, 11:56
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Renate + JoSi Renate + JoSi ist offline
Herzog / Herzogin
 
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Warum muss eine privat Person einen Schutzund haben, der auf Zuruf einen Menschen beisst?
Der Hund soll eben nicht den Menschen beißen, sondern den Beißarm "festhalten". Das ist seine Beute.

Wenn ich mich recht erinnere, so erfolgt das Kommando
" Halt, bleiben sie stehen, sonst schicke ich den Hund "
Der Hund rennt hinter dem fliehenden Menschen her, dieser dreht sich um und hält dem Hund den Arm hin. Belastung, sprich Prügel mit der Peitsche, gebrülltes AUS und der Hund muss loslassen. Das ist keine Mannarbeit? Richtet sich nicht gegen den Menschen. Alles was ich auf HuPl gesehen habe war ausgerichtet auf den Menschen. Diese Hunde brauchten nur die Stimme des Helfers zu hören und wurden zu Verteidigungsmaschinen. Eine Bekannte von mir geht mit ihren 2 so ausgebildeten DSH´s bei uns spazieren, ein Jogger kam vorbei und redete irgend was, was sie nicht verstehen konnte, sich aber für sie nicht freundlich anhörte. Sie rief ihm nach " he bleiben sie mal stehen " mehr nicht. Es reichte aus ihre Hunde auf den Jogger zu schicken, welche ihn zu Boden warfen uns schwer verletzten.
2 ach so gut erzogene, Scher III Hunde. Das wir uns nur unterhalten können, wenn 5 Meter Platz zwischen uns steht, ist für sie natürlich, für mich unnatürlich, da sich meine Rüden mit anderen verstehen.


Was soll daran Freude machen, einen Menschen zu verfolgen und dann im Arm zu hängen, selbst wenn es mit der Peitsche dresche gibt.
Es gibt keine Dresche, die Stockschläge, so sie richtig gegeben werden, sollen nicht weh tun, sondern dienen der Ablenkung. Der Hund soll sich aber nicht von der Beute ablenken lassen.


Die Schläge sollen nicht weh tun, sondern dienen der Ablenkung. Wenn ich einen Hund ablenken will, dann ruft irgendwo jemand " Katze- Leckerli, den Namen des Hundes usw. Das ist aber nicht gewollt, gewollt ist mit der Peitsche das der vermeindliche Feind schmerzhaft ihm gegenüber steht und der Hund selbst unter Schmerzen nicht los lassen soll.
( Die Besitzer stehen dahinter und feuern ihn noch an, mit so ist gut so ist gut, fasssss )

Dann, wenn eben der Biss so schön tief drin ist, wird aus gebrüllt und der Hund soll den Menschen nur noch begleiten, gegebenenfalls aber sofort wieder beissen.
Auch hier: es geht um die Beute. Sobald der Scheintäter diese "entführt", darf er sie sich zurückholen. Ob man das Aus wirklich brüllen muss...also bei mir hats immer im normalen Tonfall gereicht.


Gut, Aus muss man nicht brüllen, es reichte oft ein leises aus und dann erfolgte der Druck aufs kleine Knöpfchen. 27 Jahre Hunde und Hundeplätze, egal ob DSV oder DVG oder oder oder, beim SchDienst wurde um " saubere Arbeit " abzugeben immer gebrüllt.

Liegt das in der wölfischen Natur? Klares Nein.
Das Beutemachen schon, der Wolf will ja nicht verhungern.


Naja, wenn ich alles zerreden möchte finde ich immer was. Gemeint war hiermit der Versuch auf den Urvater zurückzugehen, der nur gejagt hat um zu überleben, was aber auf unsere vollgefressenen Haushunde nun wirklich nicht zutrifft.


Einen JR hab ich noch nie im SchD erlebt, schon war. Aber wie Du schon bemerkt hast...auch ich kenne keinen wirklich gut erzogenen JR und die braucht man im SchD.
Es ging nicht um erzogen oder nicht, meine Frage war, ob es dabei um Triebkanalisierung gehen würde und da müssten doch JR´s ganz oben stehen.
Denn diese Hunde haben einen irren Trieb. Doch die Halter würden sich lächerlich machen mit so einem kleinen Hund.
Zur Verteidigung der Rasse JR, es gibt erzogene von ihnen, nur leider machen sich zu wenig Besitzer die Mühe es zu versuchen.


Wenn wir raus gehen, schütze ich meine Hunde vor druchgeknallten Schäferhunden und Rottweilern, die ausser Fährte, Unterordnung und Schutzdienst nie sozialisiert wurden.
Das ist ein anderes Thema und kommt wieder einfach nur auf den Halter an. Wenn die Sozialisierung auf der Strecke bleibt, dann passieren eben ganau solche Dinge. Das betrifft aber nicht ausschließlich SchD-Hunde.



Nein, bestimmt gibt es auch von nicht auf dem Platz geführten Hunden genug die nie sozialisiert wurden, doch leider geht von SchD geführten Hunden eine viel höhere Bereitschaft aus, sich durch beissen Luft zu machen. Wurden sie ja üblicherweise für ihr Beissvehalten auf dem Platz gelobt.


Ein Hund wird abgelegt einer " arbeitet "
Das passiert in der UO und ist nichts anderes, als eine (erweiterte)BH. Was ist daran verkehrt?


Die Hunde haben keinen Kontakt zu Artgenossen, weder vor dem Platz noch nach dem Platz. Evtl. bei einer Hündin lassen sie mal schnuppern und bitte, erzählt mir nicht, Rottweiler, DSH´s und die üblich zum SchD genommen Hunde haben Kontakt. Das ist nicht so. Hier und da sind Freundschaften zwischen den Haltern und deren Hunde laufen zusammen, mehr nicht.
Anders bei Gemischthundeplätzen, dort laufen die Hunde immer vor und nach und auch in den kleinen Pausen zusammen. Aber welcher Gemischthundeplatz bietet SchD an? Es gibt immer wieder DSH oder DVG Plätze die andere Rassen aufnehmen, eben weil Freund sowieso zuerst nen Rotti oder DSH hatte und jetzt eben eine andere Rasse hat.


und wenn sich ein DSH oder Rotti so ne blöde Familientöle schnappt, dann steht der Halter dummdreistlächelnd da und hält gönnerhaft die Geldbörse auf.
Dazu geb ich mal keinen Kommentar ab, das hat ja wie gesagt nix mit SchD zu tun.


Doch, sehr viel, denn die Einstellung der SchD ler ist anders. Sie belächeln Hunde die sich nicht helfen können und ob Cohones hin oder her, sie sehen zu wie ihre Hunde < ihren Trieb > ausleben.

Tja Jacci jetzt habe ich auch ein bisschen gepflückt, denn es gibt in meinen Augen so tolle Hundesportarten die Hunde glücklich machen können und ihre Halter auslasten. Da muss man nicht an alten Zöpfen festhalten. Einfach weil es jahrelang nur ScherI II und III und FH gab. In den letzten Jahren sind von Fl Ball, Dog Dancing, Agility, Obedience, Gemischthundegruppen, FunGruppen und und und dazu gekommen, alles Dinge die Hunde mental auslasten und sie und ihre Leute beschäftigen.
Meine Meinung
Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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