Zitat:
Zitat von Conner
Wie Du schon schreibst : 2 = 2 x Arbeit, 2 x Zeit, 2 x Futter (auch die Kosten bitte nicht unterschätzen....)
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Man sollte vor allem die Arbeit nicht unterschätzen!
Ich habe bei uns auf den Rheinwiesen nun schon allzu oft beobachtet, dass sich glückliche Einzelhundbesitzer relativ unüberlegt einen Zweithund zulegen ("Dann hat er immer einen Spielkameraden", "Dann ist er nie allein", "Spazierengehen muss ich sowieso..." usw.) und anschließend recht schnell von der sich entwickelnden Kleingruppendynamik überrascht werden. Zu zweit spielt es sich nämlich nicht nur besonders schön... zu zweit kann man auch ganz toll Unfug machen, weiter weg laufen, jagen (Wild, plötzlich aber auch Jogger und Radfahrer) und/oder mobben! Nach Auftreten der ersten Probleme, die vom frischgebackenen Mehrhundhalter meist zu spät wahrgenommen werden, dauert es dann meist nur noch ein paar Monate, bis die Leute nicht mehr im Hundeauslaufgebiet gesehen werden.
Also: Jeder Hund sollte halbwegs vernünftig erzogen werden. Hat man jedoch mehrere Hunde, muss man ganz besonders darauf achten, dass die sich nicht im Trupp verselbständigen und dadurch womöglich für andere (Artgenossen und Menschen) zur Bedrohung oder Gefahr werden.
Grüßlies, Grazi
... mit drei ziemlich unterschiedlichen und dadurch auch sehr anstrengenden Hunden, die sie aber für nichts und niemanden auf dieser Welt wieder hergeben würde