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Zitat von Grazi
Da ergeben sich für mich gleich folgende Fragen: Welche Mengen Silizium sind nötig, um eine verstärkte Zubildung von Osteophyten zu bewirken? Wie hoch ist der Siliziumanteil in Grünlippmuschelextrakt? Wiegt der eventuell mögliche Siliziumeinfluss in einem fortgeschrittenen Stadium der Arthrose den gesicherten positiven Einfluss von Chondroitinsulfat und Glucosamin auf den Gelenkstoffwechsel auf?
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Das kann ich Dir leider auch nichtr beantworten. Mir wurde damals geraten, keine Muschelextrakte zuzufüttern, aus den genannten Gründen. Hat für mich auch Sinn gemacht!
Zitat:
Zitat von Grazi
Sicher...mit deiner Information im Hinterkopf könnte man bei sehr starken Arthosen möglicherweise davon absehen, das Muschelzeug beizufüttern. Aaaaaber stattdessen eine Goldimplantation zu wählen, ist dann im Grunde auch nicht das Wahre. Die GI führt nämlich weder zu einer Rückbildung der Arthrose noch zu einem Stillstand der entzündlichen Prozesse. Durch die dauerhafte Stimulation bestimmter Schmerzpunkte wird lediglich der Schmerz ausgeschaltet. Sprich: bei der GI handelt es sich um eine reine Symptombehandlung, an den Ursachen wird nichts geändert.
Grüßlies, Grazi
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Einzige Alternative bei der Schwere der Arthrose wäre die dauerhafte Gabe von Schmerzmitteln gewesen (keine Option für mich) oder die operative Entfernung der Arthrose. Das wäre allerdings ein schwererer Eingriff gewesen, mit langer Erholungszeit danach. Diese Methode ist oft auch nur von kurzer Dauer, da sich die Arthrose weiterbildet und der Eingriff nach einigen Jahren erneut notwendig sein kann.
Loki war oft in Narkose, würde mehrfach operiert UND hat mehr als genug Schmerzmittel bekommen - deshalb war die Goldakupunktur für mich die beste Lösung.
Es wirkt in sehr vielen Fällen und hält (wirkt) in der Regel ein Hundeleben lang.
Da er seit langer Zeit endlich wieder schmerzfrei laufen kann, bin ich mit dieser Entscheidung auch sehr zufrieden.