Thema: Arthrose
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Alt 07.06.2007, 13:59
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Simone Simone ist offline
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Hallo!

Man muss ja auch nicht gleich mir der GI beginnen, sondern kann ja auch zunächst eine normale Akupunktur durchführen lassen. Ich habe das damals bei meinem Oso (Arthrose und Arthritis bei Zn. ED und OP) machen lassen und seine Schmerzmittel konnten dank der regelmäßigen Akupunktur deutlich vermindert werden. Ihm ging es zunehmend besser. Er erhielt zudem eine spezielle homöopathische Behandlung, die ihm auch sehr geholfen hat. Traumeel ist eine Mischung aus verschiedenen homöop. Mitteln. Sicherlich ist auch eines der Mittel in Deinem Fall wirksam, aber sinnvoller ist es auf jeden Fall zu einem Fachmann zu gehen und sich eine spezielle homöop. Behandlung für Deinen Hund empfehlen zu lassen. Meine Tiere werden alle seit Jahren Homöop. behandelt, da meine Tierärztin für diesen Bereich speziell ausgebildet ist und ich habe schon sehr viele Erfolge gesehen. Leider kann man bei der Homöop. nicht wissenschaftlich beweisen, dass die Mittel helfen und das liegt daran, dass nicht grundsätzlich Mittel A bei Problem A hilft, sondern entscheidend, der gesamte Hund ist und nicht nur ein Symptom! Somit halte ich solche Komplexmittel für eine Möglichkeit, aber der richtige Erfolg einer homöop. Behandlung kann damit nicht erreicht werden!

Bei meinem Oso habe ich damals keine GI durchführen lassen, weil bei seinen Problemen eine RSO (Radiosynoviosynthese) für sinnvoller gehalten wurde. Diese wurde in Bad Wildungen durchgeführt. (Link, allerdings für die Humanmedizin:
http://www.arthrose-therapie-verzeic...osynoviorthese

und

http://www.uni-kiel.de/nuc-med/pub-rso.html

Und ein link für die Vet. medizin:
http://www.vetline.de/facharchiv/kle...SID=&PHPSESSID=


Leider kann ich aber nicht sagen, ob die Behandlung bei Oso geholfen hat, da er eine Woche später an einem Bienenstich verstarb.

Ansonsten kann ich noch Osteopathie empfehlen (siehe hierzu auch http://www.osteopathie.de/ ), es gibt mittlerweile auch Tier-Osteopathen.
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LG Simone
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