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Alt 15.06.2007, 12:42
Jacci
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Nur mal so nebenbei, wenn ich vom Schnauzengriff rede, heißt das nicht automatisch, dass ich wie irre an dem Knirps rumquetsche...
Eine Bürste über die Schnauze zu hauen, find ich allerdings auch nicht soo prickelnd.
Btw: weder bei Emma noch bei Rommel waren solche Maßnahmen nötig, für die ist ein scharfes "Nein" schon Bestrafung genug, sie hassen laute Töne.

Dass ein Hund sowohl die nötige Auslastung braucht wie auch seine Ruhephasen, ist wohl völlig klar. Dessen sollte man sich aber schon vor Anschaffung des Welpen im Klaren sein. Deshalb hat der Hund aber nicht das Recht, sich diese mit einem Biss zu verschaffen.
Mir ist es völlig schnuppe, ob ich mich nun Rudelführer oder Chef im Haus nenne, das ist dabei auch völlig belanglos. Fakt ist, der Hund hat sich an Grenzen zu halten, wenn er beißt, hat er die definitiv überschritten und ich habe dafür zu sorgen, dass er das unterlässt. Und wenn ich dann so einen kleinen dickköpfigen Terroristen habe, der der Meinung ist, er muss seine Grenzen austesten und dabei auch noch zu Übertreibungen neigen, dann gilt für mich das Gesetz des Stärkeren. Und das bin zum Glück noch ich. Ich habe auch kein Interesse daran, ständig nach den neuesten Theorien zu suchen, wie denn ein Wolfswelpe in seinem Rudel erzogen wird. Die ändern sich auch ständig. Außerdem bin ich keine Wölfin, sondern ein Mensch. Und genau so, wie ich daran denken muss, dass ich einen Hund vor mir habe und kein kleines Kind, wo ein böses "Dudu" und der erhobene Zeigefinger eine Bedeutung haben; hat der Hund zu akzeptieren, dass bei mir "andere Sitten herrschen", weil er eben unter Menschen lebt. Und die sind für seine Zähne ein eindeutiges Tabu!
Lieber mal ein kleines Auaerlebnis (nicht wieder falsch verstehen, ich rede hier nicht von roher Gewalt!) für einen Welpen, als später einen irreparablen Schaden.
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