Zitat:
Zitat von Ge.Ka
Meine Kinder sind erfahren mit Großen Hunden und können sie verantwortungsbewusst führen,sodas ich sie besten gewissens mit ihr rauslassen kann.
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Selbst wenn sie mit dem eigenen großen Hund hervorragend umgehen können... wie sieht die Sache aus, wenn die Gefährdung von einem anderen großen Hund ausgeht? Gehen sie nur gemeinsam mit der läufigen Hündin raus und teilen sich die Aufgabe der "Gefahrenabwehr"? Oder dürfte auch ein einzelnes Kind eine BX in der Standhitze (die sich nicht mehr wehrt) halten und gleichzeitig versuchen einen aufdringlichen, großen und unbekannten Rüden von der Hündin runterzuziehen? Und wenn es Glück hat, ist es nur
ein Rüde und nicht gleich mehrere?
Sorry...ich finde diese Einstellung aus meiner langjährigen Erfahrung als Hündinnenhalterin immer noch nicht prickelnd!
Zu oft rasen mehrere außer Kontrolle geratene, liebestolle Rüden auf uns zu...die eigenen Besitzer weit hinter sich lassend. Sprich: die Leute brauchen eine Weile, bis sie am Ort des Geschehens sind... und nicht immer beeilen sie sich! Und ich habe dann den Salat. Steht die Hündin noch nicht, lässt sie den Rüden zwar noch nicht ran, keift aber rum, wirbelt eventuell rum und der Rüde hüpft einem auch noch ständig vor die Füße! Wie leicht kann man da ins Straucheln geraten, hinfallen und sich verletzen. Und wenn die Standhitze erreicht ist, sieht es auch nicht viel besser aus. Ich musste jedenfalls schon mehrmals Rüden, die gerade aufspringen wollten, von meinen Hündinnen runterreissen... Hündin ableinen geht dann auch nicht, wenn mind. 2 Rüden auf dem Plan stehen und die Hündin mit dem einen durchbrennen könnte, während man mit dem anderen "kämpft".
Wie alt und groß sind deine Kinder, dass du sie wissentlich solchen Situationen aussetzt?
Gruß, Grazi