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Alt 28.06.2007, 15:41
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Sabine Sabine ist offline
Erzherzog / Erzherzogin
 
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Die Kastration an sich bedeutet doch für das Tier nichts schlimmeres als hier bei uns.Wenn dafür hier bei uns die ganzen Auflagen und Teste und Ordnungsamtgedönse wie Kampfhundesteuern ect.wegfallen würden,würde ich nicht lange überlegen.

Wenn man überlegt,wieviel Hundeelend es in Spanien,Griechenland,Ungarn,Italien und wo noch überall gibt,wo sich die Hunde unkontrolliert fortpflanzen können und sich ihre Gassigehzeiten so selbstverständlich selber einteilen können wie in eben diesen Ländern,dann bedeutet eine Kastration doch einfach nur,das Elend ein wenig eindämmen zu können,die Tiere zu schützen.
Hier gibt es die Tierheime,wo Herrenlose Tiere unter kommen,dort eben nicht in der Anzahl und meist gnadenlos überfüllt.Wer ein Plätzchen bekommt,der hat Glück.Alle anderen müssen sich nach der Suche um Futter und einem Unterschlupf weiter vielen Gefahren aussetzen,werden getreten,erschlagen oder vergiftet.Was ist denn da besser frage ich mich.Anderen Tieren die in dieser Gebärmaschinerie noch das Licht der Welt erblicken,eben dieses Elend zu ersparen.
Und dann kommt da noch hinzu,das monatlich viele ach so süße Mischlinge nach Deutschland einreisen,in diversen Tiersendungen ein neues Zuhause suchen und auch finden.Tiere die in Deutschen Tierheimen sitzen haben da schlechte Karten gegenüber den bildschönen Tieren aus Spanien,Griechenland und Co.
Also ich fände die Maßnahme nicht die verkehrteste,wenn man Anfangen würde das Elend bei der Wurzel zu packen.Und das liegt nunmal in dem Vermehrungsdrang der vielen Streuner und Herrenlosen Hunde.

Geändert von Sabine (28.06.2007 um 15:48 Uhr)
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