Thema: Apportieren
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Alt 08.07.2007, 12:01
Jacci
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Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
wenn wir so Fun apportieren, legt sich der Sack irgendwann hin und frisst die Stöcker... Wenn ich dann schnell weglaufe kommt er mir meist mit Stock hinterher, aber so... Die Brücke von "Spass" zu "so mein Freund, jetzt bringst Du mir das mal zurück" (im Sinne von ein Hund muss auch mal ne Aufgabe erledigen) ist bei mir immer das Schwierigste... Und ich hab dem schon alles an belohnungen reingeschoben was geht, wenn er es richtig macht.
Da unterscheide ich schon mal ganz streng. Wenn ich mit Rommel unterwegs bin und mal Stöckchen werfe, dann darf er auch nach Belieben damit rumrennen und zum Schluss das Teil zerlegen. Dann kommt bei mir aber auch nicht das Kommando "Brings!" Sobald ich das gebe, hat er es ohne Umwege bei mir abzuliefern. Spaß und Arbeit sind also durch ein Kommando streng geteilt.
Bei Rommel habe ich wie schon gesagt anfangs mit der Schleppleine gearbeitet. Das Aportel anfangs nur auf kurze Distanz geworfen, dann kam das Kommando, wenn er es dann aufgenommen hatte, hab ich ihn gerufen, immer nochmals das Kommando genannt und beim abliefern gabs dann Belohnung en gros. Nach und nach hab ich dann die Distanz erhöht und irgendwann liefs dann auch ohne Leine.

Wobei ich immer ganz neidisch werde, ist, wenn ich Hunde sehe, die ihr Spielzeug artig nach Hause tragen. Darauf hat Rommel so rein gar keine Lust. Sobald er merkt, dass wir den Rückweg antreten, lässt er alles fallen und ich darf das durchgesabberte, dreckige Teil allein nach Hause bringen.
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