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Alt 21.07.2007, 01:26
Perro de presa
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Merkwürdig ich lese diese Geschäftsmäßige Erklärung des Herrn Sauer
- mit der Ausnahme des auf Bildzeitungsniveau liegenden Vergleich mit
der blutenden und schwer geschädigten Hündin und den Kritikern –
und kann es nicht fassen.
Ich habe es mehrfach gelesen und dies seit dem Tag des Einstellens.

Natürlich können Unglücke und Fehler passieren,
keiner kann sich davon freisprechen.

Aber wir brauchen uns über die Belegung mit 15 Monaten
- oder wie in dem Champ-Camp mit 13 Monaten gleich nach
dem Eintreffen der Hündin in Deutschland, ohne jedwede
Kenntnis der Hundes und seines Wesens und Gesundheit –
gar nicht mehr unterhalten, wenn dies Züchtern passiert.

Wie wollen die Käufer von Welpen beraten und aufklären?

Wie gehen die zuhause mit ihren Hunden um?

Was empfinden sie für die von ihnen abhängigen
„Zuchtobjekte“ wenn sie am nächsten Tag bei der
Nächsten Veranstaltung sind, um das Renommee
und somit den Wert in Cent und Euro zu erhöhen.

In sofern zweifle ich das Attest des Herrn Sauer:
„völlig verstörtes Hundehalter-Paar und 3 BX-Hündinnen“
doch leicht an.
Denn dies wurde nach 19 Uhr festgestellt,
dann Polizei und Heimfahrt, dann am nächsten Tag…………..


Von dem Zustand der 3 Hündinnen einmal ganz abgesehen,
die hätte ich zu keiner Veranstaltung zugelassen nach dem erlebten.
(Wie war das Herr Sauer:?
„Während sich die einen um eine Hündin kümmern,
der das Blut aus dem After und dem Maul läuft,
sitzen andere am Computer und schreiben ihren
unsachlichen und emotionalen Unsinn.“
und andere bewerten am nächsten Tag wie gut das Blut
gesäubert wurde und das Erlebnis verdaut ist.

Sorry aber das finde ich beschämend,
nein das finde Ekelhaft und ein Verbrechen an den Tieren.)


Aber noch mehr ärgern mich die unterschwelligen Vorwürfe.

Ich bin dem Anzeigeerstattenden Hotelgast dankbar,
so etwas darf nicht unter den Leidgeplagten Teppich im Hause des *** gekehrt werden.

Ich finde es normal sich über einen solchen Vorfall
bei einer Veranstaltung von einem „Fachverband“ zu unterhalten.

Ich finde das die Informationspolitik des Vereins,
wesentlich zu einer solchen Gerüchteküche beiträgt.
Auf welcher der beiden Internetseiten wird denn dazu
irgendwann Stellung genommen?
Von der fehlenden Erklärung zu ganz anderen Sachen
mal völlig zu schweigen.

Da sollte einen solche eine Kommentierung auf etlichen Seiten
nicht wundern, denn man selbst bietet keine Grundlage für ein
Mindestmaß an Austausch von Meinungen und agiert diktatorisch.

Aber eine Frage hätte ich noch (aus meiner unfachlichen Ansicht),
wenn schon dem Ehepaar an diesem Tag
- ich möchte mir das Alltagsleben nicht mal vorstellen wollen -
nicht deutlich wurde, dass es mit der Führung von 4 Hunden
überfordert ist.
Die Vereinsverantwortlichen dies vergaßen.

Wie hat sich der veranstaltende Verein den Ablauf gedacht?

Wie soll an einem so heißen Tag, mit solchen Hunden,
denn ein Ablauf von Seminar nach ZVP ablaufen?

Wenn also wie zu erwarten ein Züchter nach der ZVP zu
diesem Seminar möchte, was hat sich der Verein für den
Hund gedacht. Es gibt doch auch eine Sorgfaltspflicht des
Veranstalters.
Wenn ein Teilnehmer schon vor der ZVP gezeigt hat das
die Führung von 4 Hunden problematisch ist, wo soll der
während des Seminars denn hin mit den Hunden?
Standen Kennels im Schatten zur Verfügung?

Hat man sich nicht gewundert was die schon zuvor
Überforderte und auffällige Züchterin mit ihren Tieren
auf einmal macht?

Aber man darf gespannt sein,
auf das weitere Vorgehen des Vorstandes,
nicht nur in dieser Angelegenheit

Chaos für Molosser im
Verband des Hundekartells

Geändert von Perro de presa (21.07.2007 um 01:29 Uhr)
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