Andrea, Du sprichst genau die Sachen an, die mich auch interessieren. Und Haucke war das erste Buch was ich gelesen habe über Hunde.
Es enthält ganz sicher einige Fehler, aber ein paar Ansätze finde ich super. In einer Talkrunde hat er auch mal geäußert, dass man die sogenannten "Rassen" auf 4 oder 5 besschränken könnte.
Und über die Anpassungsfähigkeit gibt's verschiedene Ansichten - aber ich weiss was Du meinst... Aber wenn ich vor der eigenen Haustür bleibe, dann liegt es einfach nicht mehr in meiner Macht Rücksicht zu nehmen - und das wegen anderer Hundehalter. Und zuchtbedingt, ist teilweise diese Fähigkeit verloren gegangen - das was ich an anderer Stelle mit "generalisieren" meinte, bzw. kritisiert habe...
Das ist ein ganz komplexes Thema mit ganz vielen zu berücksichtigen Aspekten.
Um das abzukürzen, ist für mich das Fazit: Ein Hund muss nach Befähigung/Eignung selektiert werden und nicht nach Optik.
Aber welche Aufgabe kann ich ihm geben?
Mir fällt ausser "ziehen" und "bewachen" nichts ein, was ich in meinen Alltag einbauen könnte. Diese HuPla Geschichten liegen mir einfach nicht. Arbeisthunde für Klamotten die es nicht gibt und sich dann Beschäftigungen aussuchen??? Find ich paradox.
Deshalb wird meine nächster Hund ein Hund von Eltern sein, die gerne gezogen haben (natürlich mit Gesundheitsauswertungen). Und diesen Hund wird es erst geben, wenn mein Leben das so zulässt.
PS: Ich hoffe das bekommt keiner in den falschen Hals. Leute die sich um Nothunde kümmern haben meinen uneingeschrnkten Respekt.
Das wäre ne schöne Diskussion am Grill und beim Bierchen
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