Hallo!
Ich denke, dass Du bei der Frage nach einer angeborenen Nierenerkrankung nicht unbedingt um die Röntgenuntersuchung inklusive Kontrastmittel herum kommst. Das ist schon - zumindest bei manchen Fragen - eine sehr wichtige Untersuchung.
Mit Hilfe des Kontrastmittels wird das komplette Harnsystem von den Nieren ausgehend, über Nierenbecken, die beiden Harnleiter und die Blase bis hin zur Harnröhre sichtbar gemacht. Vielleicht fürchtet Deine Ärztin eine angeborene Verengung in den Nieren oder Harnwegen? Diese könnte z.B. durch eine solche Untersuchung sichtbar gemacht werden. Frag doch mal nach, was sie vermutet.
Ich selber schätze die Homöop. sehr, halte es aber in Pauls Fall für wesentlich wichtiger, zunächst die richtige Diagnose zu stellen, auch wenn das eine Narkose bedeuten wird. Allerdings würde ich vermutlich zu einem Facharzt bzw. in eine gute Klinik gehen, damit nicht am Ende Du von Deiner Tierärztin doch noch zur weiteren Diagnostik in eine solche Klinik geschickt wirst und wieder eine Narkose nötig wird.
Narkosen sind immer eine Gefahr für den Hund, aber manchmal dennoch nötig. Bei einer Untersuchung erfolgt ja auch "nur" eine leichte und kurze Narkose.
Viel Erfolg!
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LG Simone
Geändert von Simone (13.08.2007 um 22:17 Uhr)
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