Nur mal so als Gedankenanregung: erinnert ihr euch noch an die Molossershow in Darmstadt und die Aufregung um das Züchterehepaar, denen tags zuvor eine BX elend im Auto krepiert ist? Die meisten fanden es ungeheuerlich, dass man in seiner Trauer trotzdem noch zur Ausstellung fährt...
Hier ist Ähnliches geschehen: ein Hund liegt todsterbenskrank zuhause und muss noch am selben Abend eingechläfert werden. Derweil räumt der Hundehalter (der als Beruf "Hundepapa" angibt) in Dänemark mit einem anderen Rüden wieder schön ein paar Pokale ab.
Mir fehlt dafür jegliches Verständnis.
Davon einmal abgesehen, dass
mein Mann wahrscheinlich nur mit Waffengewalt von der Seite eines derart kranken Hundes wegzubekommen wäre, würde ich ihm was husten, wenn er mich mit einem 120 kg schweren "Monster" alleine ließe! Oder wurde Corinna mit einem ganzen Team an tatkräftigen Helfern zuhause gelassen und hat diese ihren Mann geradezu genötigt, sich mit Don die nächsten Ausstellungserfolge zu holen? Womöglich sogar "für Joe"?
Grüßlies, Grazi