Hallo!
Mein Bernhardiner Tom hatte einen Fragmentierung des Processus coronoideus medialis ulnae (FCP). Er wurde auch operiert, leider mit wenig Erfolg. Er humpelte im Anschluß weiterhin und bekam auch starke Arthrose. Ich habe mich damals für die OP entschieden, da die Wahrscheinlichkeit für Folgeschäden mit OP geringer sind als ohne OP. Dennoch kommt es nach einer solchen OP häufig zu Arthrose. Den Verlauf von Tom kann ich Dir leider nicht schildern, da er neben der FCP leider noch erhebliche andere Knochen und Herzprobleme hatte und somit vor seinem 2. Lebensjahr eingeschläfert werden mußte. Die Ursache war aber nicht die FCP, denn das war das geringste Übel...
Mein Bernhardiner Oso hatte einen isolierten Processus anconaeus (IPA), auch er wurde operiert. (Siehe hierzu auch:
http://www.bull-mastiff.de/gesundheit/09.html)
Leider bekam auch Oso Arthrose und zudem Arthritis, er lahmte häufig mit seinem operierten Bein. Er erhielt häufiger Akupunktur und zudem homöop. Mittel, die ihm auch halfen. Gegen die ausgeprägte Arthritis liess ich dann eine Radiosynoviorthese (RSO), d.h. ihm wurde radioaktives Material in das Gelenk operiert, welches dann durch die Strahlung die Beschwerden verbessern sollte. Leider kann ich Dir nicht erzählen, ob er erfolgreich verlief, da Oso kurze Zeit später an einem Bienenstich vermutlich mit nachfolgender Sepsis (o.ä.) verstarb.
Über Spondylose habe ich (inkl. drei Erfahrungsberichte) hier etwas geschrieben:
http://www.bull-mastiff.de/gesundheit/04.html