Hab das Thema heut erst entdeckt, deshalb die späte Antwort...
Ich hab das ja auch durch, Trennung, Umzug....neue Umgebung, vertraute Menschen fehlen - bei mir kam dann noch der Verlust der Hündin dazu. Rommel hat rund um die Uhr gequitscht wie eine rostige Gießkanne, wurde dann auch noch krank, magerte ab....
Sicher, die Situation ist etwas anders, bei Dir fehlt ja "nur" der Lebenspartner. Das Problem scheint mir aber trotzdem ähnlich.
Das einzige, das wirklich geholfen hat, war eine totale Umstellung des Tagesablaufes. Ich hab ihn ständig neuen, fremden Situationen ausgesetzt, ihn viel beschäftigt, viele neue Tobekumpel kennenlernen lassen...
Und was mir am schwersten fiel - das Quitschen wurde absolut ignoriert, auch wenns manchmal den letzten Nerv gekostet hat und man kurz vorm Durchdrehen war. Sobald der Hund nur ein paar Minuten still war, hatte er die tollste Spielerunde seines Lebens. das hat er zwar nicht sofort kapiert, aber es funktioniert.
Ich wünsche Euch alles Gute, bin mir sicher, alles wird sich bald wieder normalisieren.
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