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Alt 22.09.2007, 13:23
Irrsinnslein
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Ich bin der Meinung, dass ich konsequent und souverän mit einem Hund umgehen kann. Ja, Menschen sind so eine Sache.. Es ist ja nicht so, dass ich alle Menschen grundsätzlich nicht mag, sondern das ich unsicher bei menschlichen Kontakten bin. Vor sehr dominanten Menschen habe ich sogar ein wenig Angst. Ich weiß oft nicht, wie ich mich bei anderen Menschen verhalten soll. Arbeite aber mit Hilfe meines Psychodocs daran. Ich bin ein freundlicher, netter Mensch und vom Inneren her, würde ich gerne mit jedem Menschen Gut Freund sein. Bei der Umsetzung hapert das noch, weil ich etwas schüchtern bin und anderes denke, als die anderen. Hab mal gelesen, dass ein Hund hilft ein sichereres Auftreten zu haben. Also sozusagen igendwie Mut macht, nur durch die Präsenz des Tieres. Damit ist nicht gemeint, dass ich ein Molosser möchte, weil der angeblich so "gefährlich" aussieht (finde die sehen eher knuffig aus^^), es hat wirklich was mit meinen persönlichen Vorlieben zu tun. Und mit irgendwelchen überzüchteten und degenerierten kleinen Modehündchen kann ich nu gar nix anfangen. Mein Vater hat ein ShiTzu. Ein griesgrämiger kleiner Teufel..

Ich hoffe sehr das meine (noch vorhandenen) sozialen Defizite den Wunsch nach einem Molosser nicht im Weg stehen. Meine Krankheiten haben mir schon genug weggenommen... Ich wünschte ich könnte mir einen Molosser für 'ne Woche oder so "ausleihen", um zu sehen, ob die soziale Unsicherheit sich tatsächlich so negativ auf den Vierbeiner auswirkt. Bei meinem Praktikum im Tierheim, da waren auch zwei Molosser, ist sowas nicht vorgekommen, aber ich hatte auch nicht die Zeit mich so intensiv mit den beiden Hübschen zu beschäftigen.. Vielleicht habe ich aber auch schon genug Fortschritte in der Therapie gemacht, wenn es so weit, dass ich mir einen Hund zulege, dass sich das Thema von selbst erledigt. Ich weiß nicht. Bin grad etwas verunsichert ._.
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