Hallo!
Ich kann mich auch Anette anschliessen. Lisa wurde vor kurzem kastriert und bzgl. der Kastration wäre es ihr am Folgetag wieder gut gegangen. Am Tag der OP hat sie wegen der Narkose viel geweint. Ich war die ganze Zeit bei ihr, habe sie zeitweise mit einer Decke zugedeckt. Manche Hunde wollen nach der Narkose lieber Ruhe und Dunkelheit. Lisa wollte hingegen bei mir sein und geschmust werden. Du mußt schauen, was Deine Emma bevorzugt. Am späten Nachmittag war ich mit ihr ganz kurz zum Entleeren draussen, allerdings nur im Garten. Treppen sollte sie zunächst nicht steigen. Trinken durfte sie abends, gegessen hat sie erst am Folgetag. Lisa ist an die Wunde von sich aus nicht gegangen, da hatte ich großes Glück. Einen Kragen fand ich doof, meine Tierärztin hat Bodys, die empfinde ich für die Hunde als angenehmer. Oder Du bastelst Dir selber etwas aus T-Shirt und Boxershort, eben so, dass sie nicht an die Wunde kommt. Wenn die Naht anfängt zu jucken (dauert meist einige Tage) und sie deshalb vermehrt an die Wunde gehen möchte, kannst Du Anaesthesin Puder drauftun. Das ist schmerzstillend und nimmt den Juckreiz.
Aber wenn die OP gut verlaufen ist, sollte es Emma bereits morgen wieder gut gehen. Schone sie aber dennoch einige Tage. Die Wunde muss ja erst heilen. Aber das geht bei Hunden schnell, in ca. 5 Tagen sollte die Wunde schon gut verheilt sein.
Bei Lisa mußte ich darauf achten, dass Luna nicht an die Wunde geht...
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LG Simone
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