Hallo!
Ich habe bei unsicheren Hunden öfters erlebt, dass sie bei dem Besitzer an der Leine unfreundlich reagierten, bei einer anderen Person an der Leine jedoch kein aggressives Verhalten mehr zeigten. Das spricht für mich eher dafür, dass der Besitzer gerade nicht die ausreichende Sicherheit dem Hund übermitteln kann.
Und Du schreibst ja:
Zitat:
Hundekontakt, anderer Hund wird angeknurrt und dicke Bürste, dann nimmt mein Mann Buffy an die Leine und ich entferne mich, anderer Hund ist nicht mehr wichtig, kein knurren mehr und Bürste ist auch weg, denn Buffy ist nur noch damit beschäftigt zu schauen wo ich bin.
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Klar, Buffy guckt, wo Mama hingeht, aber man könnte auch sagen, bei Deinem Mann hat sie es nicht nötig, andere Hunde anzuknurren (kann ich natürlich nicht wirklich beurteilen, kenne Buffy ja nicht, also nur eine Theorie).
Du schreibst:
Zitat:
Buffy ist mir aus dem Halsband gerutscht und da hat sie sofort die Rute eingekniffen und geduckt
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Das zeigt meiner Ansicht nach nur, dass sie ein unsicherer Hund ist und nicht aus Aggressivität oder Dominanz unfreundlich ist, sondern aus Unsicherheit. Ihr sonstiges unfreundliches Verhalten an der Leine spricht auch für ihre Unsicherheit. Du standest doch weiterhin auch ohne Leine bei ihr. Ein Hund, der sehr auf seinen Besitzer fixiert ist und ihn auch als absolute Sicherheit sieht, würde doch in einer solchen Situation zum Besitzer laufen und bräuchte in dessen Nähe auch weiterhin keine Angst zu haben, oder?
Ich würde mir auch eine zweite Meinung einholen. Ich habe leider schon etliche Hundeausbilder kennengelernt und wirklich gut aufgehoben fühlte ich mich sehr selten... leider.