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Zitat von cane de presa
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Gerade der zweite Link, über den Herrn Castellarin, ist nicht nur wegen dem Tod des Kindes ein gravierender Fall. Die Hinterbliebenen werden sicher „ihre besondere Ansicht“ über den Artikel, aber wahrscheinlich leider auch wohl über Hunde und deren Halter haben.
Aber der Fall zweigt auch, wie der des Todes des jungen Volkan in Hamburg im Jahr 2000, was für Folgen einzelne schwarze Schafe, für eine Vielzahl an Hunden und ihren Haltern haben!
Bei uns, nach 2000 ist es offensichtlich, siehe hier:
http://www.dogo-canario-deutschland....allfolgen.html
In der Schweiz zeichnet der Herr Castellarin zu dem Tod des Jungen für dies:
„Im Schweizer Kanton Zürich kam es Anfang Dezember 2005 zu einen Beißangriff mit tödlichem Ausgang.
Die verursachenden Hunde (Pitbull-Typus)
waren dem Amt bereits als auffällig bekannt und wurden aus unkontrollierter Vermehrung im Ausland in die Schweiz eingeführt.
Sie waren extrem schlecht sozialisiert und wurden nicht art- und tierschutzgerecht gehalten.
Als Reaktion auf diesen Vorfall ist die Haltung neuer Hunde dieser Rasse im Kanton Wallis seit 1. Januar 2006 verboten.. Dieses Verbot betrifft Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier, Dobermann, argentinische Dogge, Fila Brasileiro, Rottweiler, Mastiff, spanischer Mastiff, Neapolitan Mastiff, Tosa sowie Kreuzungen aus diesen Rassen.“
verantwortich.
Ein Hundehalter, wie in Hamburg,
einschlägig vorbelastet, wie in Hamburg,
mit auffälligen Hunden, wie in Hamburg,
ist Auslöser für Gesetze die allen anderen die Haltung vieler Rassen unmöglich machen, wie in Hamburg und Deutschland.
Bleibt zu hoffen, dass der Aufruhr um den Presa im ersten Fall, nicht zu lange und deutlich im Gedächtnis bleibt. Den sonst erinnert sich bei der nächsten Gesetzesrunde an „diesen Kampfhund“ der doch mal vor Gericht stand. Das Ergebnis ist dann meist das „Fachurteil der Experten“: „lass uns diese Rasse mal auch einbeziehen“.
Aus diesen Gründen und der so belegten Geschichte der Hundegesetze,
halte ich es für unverzichtbar,
für die Zukunft aller starken Rassen
– die die Begehrlichkeit und das Interesse einer „gewissen Klientel“ wecken können -
das die Hundfreunde selbst aufmerksam gegen solche schwarzen Schafe vorgehen, diese zur Anzeige bringen, man diesen Leuten keine Hunde gibt, die Taten offen legt.
Die Medien sind nur die Überbringer der schlechten Nachricht, diesen Überbringer, den Boten der Nachricht anzuklagen ist Sinnfrei. Das es dabei zu Übertreibungen und Vereinfachungen kommt ist klar, und bei jedem Thema zu sehen.
Aber die Tat an sich, ist das Problem, ist die Ursache, nicht die Nachricht darüber.