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Alt 26.10.2007, 13:17
Perro de presa
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@ Meike,

fast volle Zustimmung

Zitat:
Zitat von Meike
Unerfahrene Hundehalter - bei einem guten Trainer kein Problem.
Wie und woran erkennt aber ein unerfahrener Hundehalter, einen guten Trainer?

Es gibt keine Qualifikationsnachweise, keine Prüfungen,
jeder der sich selbst dafür hält, kann sich hier als "Fachmann" ausgeben.

Da kommt für mich dann allerdings die Abwägung zwischen Risiko und Nutzen.
Wo liegen bei "Otto-Normal-Hunde-Halter" der nicht beabsichtigt dauerhaft
und Intensiv mit seinem Hund zu arbeiten, der Vorteil einer solchen Ausbildung?

Auch die Motivation die vergleichsweise viele Menschen zu der Frage drängt,
"würde mich mein Hund beschützen", ist mir etwas unerklärlich.
Ich verstehe hier denn Sinn in unserer Lebenswirklichkeit in Deutschland nicht ganz.
Vermischen sich solche Motive mit einem oben beschriebenen "normal Halter"
und einem weniger qualifiziertem Trainer,
dann sehe ich ein erhebliches Risiko.

Dies ganz ohne auf die Extreme einzugehen,
wie etwa den starken Trend die Jugendgangs der USA zu kopieren,
einen starken "Bösen" Hund mit möglichst marzialischem Nietenhalsband,
zur Schau zu stellen, in den Videos der "Rapper" und anderer den Hund als
Gangstatussymbol zu demonstrieren. Oder der Klientel die Wert auf ein S
"an der Sau" legen, oder "geht auch zivil scharf an".

In unserer Zeit, wo ein Vorfall, ein Bericht, ausreichen um eine oder mehrere HUnderassen,
zu verbieten, Zuchtverbote, Importverbote, Sicherstellungen ermöglichen,
ist jeder Halter verpflichtet auch an das Risiko zu denken,
dass er zwar für sich privat eingeht,
was sich aber auf alle anderen auswirken kann.
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