Wir haben gelesen, damit die Rasse für die wir uns entschieden haben, auch wirklich von der Wesensbeschreibung der Hunde, zu unserem Naturell passt.
Dann haben wir uns an den VDH gewendet und bekamen eine Adresse von dem betreuenden Club dieser Rasse. Die wieder sendeten uns eine Züchterliste von den Züchtern in Deutschland. Mit denen haben wir Kontakt aufgenommen und haben einige davon besucht. Schnell war uns klar, dass es dort viele Unterschiede gab. Von der Unterbringung der Hunde, der Anzahl der Hunde die bei ihnen im Haus lebten, der Haltung und deren Umgang mit ihren Hunden.
Dann kam der Zufall und wir sahen mitten in Köln einen tollen Vertreter " unserer " Rasse und wir sprachen die Leute einfach an. Er war aus Belgien und wir bekamen eine Adresse. Den Züchter haben wir mit der ganzen Familie besucht und es war einfach dieses Gefühl, dass uns sagte, so haben wir uns das vorgestellt. Meine Mutter schwärmt heute noch von der alten Oma Miem, die die ganze Zeit nur den Kopf auf ihrem Schoss hatte. Vater war da, Mutter war da und die Hunde waren total zutraulich zu uns Fremden. Auch als dann Welpen da waren, sass die Mutter zusammen mit unserem Welpen auf dem Sofa und lag mir auf den Beinen. So habe ich mir das vorgestellt, von wegen dem Züchter und so.
Bei den Welpen hatte ich immer feste Vorstellungen, es sollte ein Rüde sein, womit schon mal einige Welpen ausschieden. Von den Rüden hatte ich auch feste Farbvorstellungen, da unsere Rasse mit 3 Farben vorkommen kann. Also blieben dann nur immer 3-5 Welpen übrig. Die haben wir dann mit der Familie wieder ausgesucht. Typvoll von der Rasse, herzig vom Wesen, kein Wilder und kein Angsthase und so ist man schnell auf einen einig geworden. Von dem haben wir dann ein Bild gemacht und hingen es an den Brotkasten. In der langen Zeit bis er zu uns nach Hause kommen konnte, haben wir einen Namen ausgesucht und ihn noch mehrmals dort besucht.
So war das bei uns.
Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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