@Monika
Fussel geht absolut stressfrei zu dem TA - weder die vielen Hunde im Wartezimmer, noch die eigentlichen Behandlungen haben Fussel bisher aus der Ruhe bringen können. Er vertraut mir und dem Personal und lässt daher auch alles willig mit sich machen. Er kennt es in Narkose gelegt zu werden und wehrt sich auch kein bischen. Er lehnt sich an mich, bekommt die Infusion und ist auch schon weg - so war es zumindest bisher immer.
Leider bin ich da etwas anders gestrickt. An dem Tag, als der Tumor entfernt worden ist, bin ich ja mehr oder weniger davon ausgegangen, dass ich Fussel nie wieder lebend sehen werde (ich hatte vor der OP darum gebeten, ihn nicht wieder wachwerden zu lassen, wenn der Knochen schon angegriffen ist, was er ja schon war - wenn auch nur leicht).
An dem Tag hatte ich mich schon von ihm verabschiedet und es war furchtbar - mir graust es einfach davor, das gleiche demnächst wieder durchzumachen...
Ja, in dem Fall bin ich das Problem, aber ich hätte halt auch gerne für mich einen leichteren Abschied - auch wenn sich das egoistisch anhört.
Fussel wird aber auf jeden Fall von einem ihm bekannten TA eingeschläfert (und hoffentlich nicht so bald)!!
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