Ich hab ja schon öfter verlauten lassen, dass ich mir einen Zweithund wünsche. Erstens weil ich Hunde einfach toll finde, und zweitens hätt ich gern einen Spielkameraden für Drago. Ich denke, ein Hundespiel kann einfach kein Mensch ersetzen. Hab mich aber soweit entschieden, erst einen zweiten Hund anzuschaffen, wenn Drago in der Erziehung soweit ist, dass ich mit ihm zwar ab und zu wiederholen muss, aber er im Eigentlichen soweit geschult ist. Zwei Erziehungskanditaten wären für mich, glaub ich, ne Nummer zu groß.
Wir ihr ja gelesen habt, haben wir endlich ein Haus gefunden. Eine Doppelhaus-Hälfte um genau zu sein. Die Nachbarn haben auch einen Hund (Dackel-Pudel-Mischling Whiskey). Ich sag euch, der Kleine ist ja sowas von trollig, und ich hoffe inständig, dass Drago sich gut mit ihm versteht. Somit wäre der Punkt " ein Spielkamerad für Drago" ja so gut wie erledigt, denn die Terassen sind offen zu einander. Nun zu meiner eigentlichen Frage. Da ich mir sehr wünsche, dass die beiden sich gut verstehen, überleg ich mir, wie ich die erste Begegnung der beiden gestalten soll. Drago ist ja teilweise sehr unsicher im Bezug auf fremde Hunde. Den Whiskey hab ich jetzt nur im Bezug auf Menschen kennengelernt, wo er sehr zutraulich und auch ziemlich ausgegelichen wirkt. Jetzt hab ich mir überlegt, den Drago an der lockeren Leine an den unangeleinten Whiskey einfach mal ranzulassen, und die Körpersprache zu beobachten. Wenn ich seh, dass Drago freundlich reagiert oder sogar zu Spiel auffordert, ihn dann abzuleinen.
Was meint ihr dazu? Mir ist das schon sehr wichtig, da die beiden sich ja ständig über den Weg laufen könnten, und ja nix schöner wär, als wenn sie Freunde werden würden.
lg Dani